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Weil er mehreren Platzverweisen nicht nachkam, musste ein Mann ein polizeilichen Gewahrsam genommen werden.
(ir) Am späten Montagabend kurz vor Mitternacht hielt sich ein betrunkener Mann im Eingangsbereich einer Bank in der Bad Abbacher Raiffeisenstraße auf. „Der Mann war aufgrund seines Zustands sehr aggressiv, sodass mehrere Polizeistreifen anfuhren“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Der Aufforderung, die Bank zu verlassen, widersetzte er sich.“ Der Betrunkene verhielt sich zudem sehr aggressiv und beleidigte die eingesetzten Beamten immer wieder. Nachdem er zum wiederholten Male den ihm ausgesprochenen Platzverweis nicht nachkam, wurde er in Gewahrsam genommen. Er leistete dabei erheblich Widerstand, wobei er und auch ein eingesetzter Polizeibeamter leicht verletzt wurden.
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Weil sie beim Verlassen der Autobahn zu schnell unterwegs war, kam eine Autofahrerin von der Fahrbahn ab.
(ir) Am Montagabend gegen 18:00 Uhr fuhr eine 41-jährige Autofahrerin aus Siegenburg auf der A 93 in Richtung Regensburg. Als sie die Autobahn an der Anschlussstelle Bad Abbach verlassen wollte, kam sie wegen nicht angepasster Geschwindigkeit bei winterlichen Witterungsverhältnissen nach links von der Fahrbahn ab. Bei dem Unfall wurde sie leicht verletzt. Sie musste vom Rettungsdienst in das nächstliegende Krankenhaus verbracht werden. An ihrem Auto entstand ein Schaden von zirka 2.500 Euro.
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Zwölf Verkehrsunfälle auf den Autobahnen und 76.000 Euro Schaden ist die Bilanz der Unfälle, die sich im Bereich der Freisinger Verkehrspolizei ereignet haben.
(ir) „Am ersten Adventwochenende war es auf den Autobahnen sehr ruhig“, teilte ein Sprecher der Freisinger Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Insgesamt ereigneten sich zwölf Verkehrsunfälle mit 22 Pkw und einem Lkw.“ Laut Polizei sind vier Unfälle davon auf den einsetzenden Schneefall am gestrigen Sonntag zurückzuführen. Der bei den Unfällen entstandene Sachschaden beläuft sich laut Polizeischätzungen auf 76.000 Euro. „Verletzt wurde niemand“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Mann kam aus Mailand am Münchner Flughafen an. Zoll und Bundespolizei stellte fest, dass seine Dokumente gefälscht sind.
(ir) Eigentlich kontrollierten Zollbeamte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch am Ankunftsgate des Fluges aus Mailand am Münchner Flughafen einen Mann aus Ghana auf Schmuggelware und Drogen. Da den Beamten Manipulationen an dem norwegischen Traveldocument des Mannes, einer Art Reisepass für Flüchtlinge, der vom Aufenthaltsstaat ausgestellt wird, auffielen, baten die Zollbeamten Spezialisten der Bundespolizei um Unterstützung. Die Bundespolizisten bestätigten dann den Verdacht der Zöllner. Sie fanden heraus, dass das Dokument komplett gefälscht war. Außerdem fanden die Bundesbeamten dann bei dem Afrikaner noch einen gefälschten norwegischen Ausweis. Also nahmen die Bundespolizisten den Westafrikaner mit zur Wache.
Bei der dortigen Vernehmung erzählte der 26-jährige Mann den Grenzpolizisten, dass er in Mailand auf der Straße lebe. Dort habe er auch einen Gambier getroffen, dem er seine Situation und seinen Wunsch, in Deutschland Asyl zu beantragen, geschildert habe. Daraufhin habe der Unbekannte ihm - anscheinend aus Mitleid - völlig kostenlos die Dokumente und ein Flugticket nach München besorgt.
Wie in solchen Fällen vorgesehen, nahmen die Bundespolizisten die Fingerabdrücke des Ghanaers und glichen sie mit der europaweiten Fingerabdruckdatenbank ab. Dabei stellte sich heraus, dass der 26-Jährige bereits in Italien einen Asylantrag gestellt hatte.
Dies tat er auch jetzt in Deutschland wieder. Weil eine Asyl-Doppelbeantragung in Europa aber nicht vorgesehen ist, darf der Afrikaner nicht in der „nördlichsten Stadt Italiens“ bleiben. Um seine Rückreise nach Norditalien zu sichern, haben die Bundespolizisten beim Erdinger Amtsgericht einen Abschiebehaftantrag gestellt. Der dortige Haftrichter schickte den Festgenommenen direkt von Erding in die Abschiebehaftanstalt in Eichstätt, wo der 26-Jährige jetzt auf seinen Rückflug nach Mailand warten muss. Diesen wird er mit einer Strafanzeige wegen Urkundenfälschung, unerlaubter Einreise und unerlaubten Aufenthalts im Gepäck antreten.
Das Foto zeigt, wie die Bundespolizei mit Know-how und modernsten technischen Möglichkeiten hat, Dokumente zu überprüfen. Sie entdecken so bei den Grenzkontrollen fast täglich gefälschte Reisedokumente.
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Unbekannte ließen einen Kranz, der für den Volkstrauertag vorgesehen war, von einem Friedhof mitgehen.
(ir) Bereits in der Zeit von Samstag, 18. November gegen 12:15 Uhr bis Sonntag, 19. November um 9:10 Uhr wurde ein Gedenkkranz, der für den Volkstrauertag vorgesehen war und der neben dem Leichenhaus auf dem Mainburger Friedhof zwischengelagert war, gestohlen. Den Wert des Kranzes gab die Polizei mit 130 Euro an.
Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Mainburg unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33-0 entgegen.