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Ein Unbekannter entwendet aus einer Klinik drei Blutdruckmessgeräte.
(ir) Am Sonntagnachmittag wurden im Krankenhaus in der Stinkelbrunnstraße in Bad Abbach drei Blutdruckmessgeräte gestohlen. „Die Messgeräte waren jeweils mit einer Kette gegen Wegnahme gesichert“, teilte ein Sprecher der Kelheimer Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Der Täter zerschnitt die Sicherung und konnte somit die Messgeräte entwenden.“ Der Diebesschaden bewegt sich im mittleren dreistelligen Bereich.
Sachdienliche Hinweise zu diesem Diebstahl nimmt die Polizeiinspektion Kelheim unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0 entgegen.
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Eine Polizeistreife kontrolliert einen liegengebliebenen Kleintransporter. Eine Mitfahrerin hatte Drogen dabei. Anschließend wurde ihre Wohnung durchsucht.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 2:30 Uhr blieb ein Kleintransporter wegen einer Panne auf der A92 auf Höhe der Anschlussstellte Oberschleißheim liegen. Beamte der Freisinger Verkehrspolizei überprüften dann die Insassen des Fahrzeugs und fanden bei einer mitfahrenden 32-jährigen Frau aus dem Landkreis Regen Marihuana, Ecstasy und Amfetamin auf. Nach Rücksprache mit der Münchner Staatsanwaltschaft ordnete der diensthabende Staatsanwalt eine Wohnungsdurchsuchung an. Dort wurden dann 10 Gramm Marihuana aufgefunden. „Die Betäubungsmittel wurden sichergestellt und Strafanzeige erstattet“, so ein Sprecher der Freisinger Verkehrspolizei.
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In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch haben Unbekannte von zwei Autos, die sich auf einem Güterzug befanden, zwei komplette Radsätze abmontiert und entwendet.
(ir) Mitarbeiter des Güterbahnhofes in Freimann informierten am Mittwochmorgen die Bundespolizei, dass bei zwei Neufahrzeugen, die sich auf einem Güterzug befinden, Räder abmontiert und gestohlen wurden. Die acht Reifen samt Felgen stammten von einem Audi RS3 und einem Audi S5.
Am Tatort konnten Ermittler Spuren sichern, die darauf hindeuten, dass beide Radsätze in Freimann abmontiert und entwendet wurden. Die Schadenshöhe ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Die Münchner Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang vor dem Ankauf oder Erwerb von neuwertigen Radsätzen, die zu oben geschriebenen Fahrzeugtypen passen könnten.
Bewohner oder Anrainer im Bereich zwischen Lilienthal-Allee, Freimanner Bahnhofsstraße und Max-Valier-Straße könnten gegebenenfalls Beobachtungen gemacht haben. Sowohl die Demontage als auch der Abtransport dürften etwas gedauert haben. Dabei könnte ein, gegebenenfalls auch ein zweites Fahrzeug im besagten Bereich abgestellt gewesen oder beladen worden sein.
Wer sachdienliche Hinweise geben kann wird gebeten, sich unter der Rufnummer (0 89) 51 55 50-1 11 an die Münchner Bundespolizei zu wenden.
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Ein erheblich betrunkener Mann hält einer Frau im Streit einen zerbrochenen Glasflaschenhals an den Hals.
(ir) Am Dienstagabend gegen 20:15 Uhr beobachtete eine Streife der Münchner Bundespolizei am Münchner Hauptbahnhofausgang zur Arnulfstraße einen Streit zwischen einer vierköpfigen Menschengruppe. Es stellte sich dann heraus, dass ein 36-jähriger Mann aus Aichach einer 19-jährigen Frau aus München einen abgebrochenen Glasflaschenhals an den Hals gehalten und sie damit bedroht hatte. Die Ursache dafür ist bis dato nicht bekannt. Durch das schnelle Eingreifen der Bundespolizisten kam es zu keinen Verletzungen.
Der Mann aus Aichach wurde von den Bundespolizeibeamten festgenommen und zur Dienststelle verbracht. Dort verhielt er sich unkooperativ und beleidigte die Bundespolizisten. Einen Atemalkoholtest verweigerte der sichtlich Betrunkene. Nach einer von der Staatsanwaltschaft angeordneten Blutentnahme wurde der 36-Jährige auf der Wache bis in die frühen Morgenstunden ausgenüchtert. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung.
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In einer S-Bahn am Münchner Hauptbahnhof kam es zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Mehrere Jugendliche attackierten einen 63-jährigen Mann. Die Bundespolizei sucht wichtige Zeugen.
(ir) Am Dienstagabend kurz nach 20:00 Uhr stiegen am Münchner Hauptbahnhof mehrere Menschen in eine Richtung S-Bahn (S3) in Richtung Mammendorf ein. Nach ersten Ermittlungen der Bundespolizei kam es beim Einsteigen zwischen einem 63-jährigen Mann und einer Gruppe Jugendlicher beziehungsweise Heranwachsender aus bislang unbekannter Ursache zu einem verbalen Streit. Dieser eskalierte dahingehend, dass zwei Männer aus der Gruppe der zirka 16- bis 20-Jährigen den Mann aus Olching körperlich attackierten, auf ihn einschlugen und noch am Hauptbahnhof durch die geöffneten Türen aus der S-Bahn warfen. Der Olchinger stürzte zu Boden und blieb dort liegen. Die S-Bahntüren schlossen sich und die voll besetzte S-Bahn fuhr ab. Während die Personengruppe, darunter auch mindestens zwei Mädchen, die S3 wenig später am Hirschgarten verließ, kümmerten sich am Bahnsteig mehrere Menschen um den Verletzten. Der 63-Jährige kam mit nicht unerheblichen Kopfverletzungen in eine Münchner Klinik.
Bei der Auswertung der Videoaufzeichnungen aus der S-Bahn konnten die Ermittler der Bundespolizei eine Frau erkennen, die mit ihrem Handy couragiert Fotos von den Tatbeteiligten machte. Nachdem sich die Unbekannte wieder hingesetzt hatte, kam es zu einem Wortgefecht.
Die Bundespolizei sucht jetzt nach Zeugen, die beim Einsteigen der Personen am Mittelbahnsteig standen und dort mitbekamen, wie der Streit begann. Der Vorfall ereignete sich im hinteren letzten Zugteil. Im Bereich des Abgangs am Elisenhof müssen sich sowohl der 63-Jährige, als auch die Personengruppe vor dem Einsteigen befunden haben. Die Jugendlichen beziehungsweise Heranwachsenden hatten zudem mindestens zwei Wein- oder Sektflaschen mitgeführt.
Zusätzlich wird nach Zeugen gesucht, die sich in der vollbesetzten S-Bahn in unmittelbarer Nähe des Vorfalls, der sich im Ausgangsbereich ereignete, befanden. Die Reaktionen der Reisenden auf den Bildern zeigen, dass mehrere Reisende die körperliche Attacke auf den Mann bemerkt hatten.
In der S-Bahn stand unter anderem ein dunkelgekleideter Mann in der Nähe der Gruppe an einer Tür, der nach der Tat in der fahrenden S-Bahn intensiv auf einige der Jugendlichen beziehungsweise Heranwachsenden einsprach.
Ganz besonders dringlich wird nach einer Frau gesucht, die in der S-Bahn Handyfotos der Tatbeteiligten fertigte. Sie war mit einer auffällig knallgrünen Jacke sowie einer schwarzen Mütze bekleidet, führte einen roten Rucksack mit sich und hatte außerdem einen Gehstock. Sie war nach der Abfahrt der S-Bahn am Hauptbahnhof aufgestanden, drängte sich zur Gruppe und machte mehrere Fotos von den Jugendlichen.
Sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall oder der Personengruppe erbittet die Bundespolizei unter der Rufnummer (0 89) 51 55 50-1 11.