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Ein Autofahrer nötigt und gefährdet seine Ex-Freundin. Die Polizei legt jetzt der Staatsanwaltschaft eine Anzeige vor.
(ir) Ein 26-jähriger VW Golf-Fahrer aus Kelheim lauerte am Montag seiner 18-jährigen Ex-Freundin aus Kelheim in Ihrlerstein auf. Er fuhr ihr dann in der Nürnberger Straße zunächst dicht auf und betätigte die Lichthupe. Anschließend überholte er sie gefährlich, legte eine Vollbremsung hin und zwang die 18-Jährige so zum Anhalten. Die junge Frau zeigte ihren Ex-Freund wegen Gefährlichen Eingriffs und Nötigung in den Straßenverkehr an.
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Ein Mann leitet Auspuffgase in das Fahrzeuginnere. Um ihn zu retten, musste eine Seitenscheibe einschlagen werden.
(ir) Am Sonntagabend gegen 19:20 Uhr wurde der Kelheimer Polizei von einem Mann mitgeteilt, dass sein Freund, ein 35-jähriger Audi-Fahrer, eine WhatsApp-Gruppe erstellte habe und darin eine Videosequenz veröffentlichte. Darauf sei ein Schlauch zu sehen, der vom Auspuff seines Autos in die Fahrerscheibe verlegt worden ist. Der 35-Jährige kündigte in einem weiteren WhatsApp-Post seinen Suizid an. Den genauen Ort nannte er allerdings nicht. Nach umfangreichen Suchmaßnahmen der Polizei konnte sein Audi in Kelheimwinzer gefunden werden. Der 35-Jährige saß auf der Rücksitzbank und wirkte benommen. Da er sein Fahrzeug nicht öffnete, musste von den Einsatzkräften eine Seitenscheibe eingeschlagen werden. Der Mann wurde vom Rettungsdienst in die Kelheimer Goldbergklinik verbracht.
Üblicherweise berichtet INGOLSTADT-REPORTER nicht über Selbsttötungen beziehungswiese Selbsttötungsversuche, außer die Tat erfährt durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie selbst das Gefühl haben, dass Sie sich in einer Krisensituation befinden und Hilfe benötigen, rufen Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer (08 00) 1 11 01 11 beziehungsweise (08 00) 1 11 02 22 an. Dort erhalten Sie Hilfe von ausgebildeten Beratern, die Ihnen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.
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Ein Mann in einem psychischen Ausnahmezustand ging auf mehrere Passanten los.
(ir) Am Sonntagmorgen gegen 10:30 Uhr gab ein 40-jähriger Leiharbeiter aus Polen in Bad Abbach gegenüber einer Polizeistreife an, dass seine Tochter entführt worden sei. Aufgrund Verständigungsschwierigkeiten musste seine Nachbarin übersetzen. Der 40-jährige Mann glaubte, dass seine Tochter entführt worden sei und sich nun in einer fremden Wohnung aufhalten würde. Trotz einer polizeilichen Durchsuchung der Wohnung konnte der Leiharbeiter von den Beamten nicht überzeugt werden, dass seine Tochter nicht in dieser Wohnung ist.
Nach einiger Zeit erreichten die Polizisten die Ehefrau des Leiharbeiters telefonisch und es stellte sich dann heraus, dass die Tochter bei ihrer Mutter ist. „Es gingen dann zwei Spaziergänger vorbei“, so ein Sprecher der Kelheimer Polizei. Und er fügte hinzu: „Plötzlich drehte der Pole komplett durch und stürmte auf die beiden Passanten zu. Er glaubte, dass diese die Entführer seiner Tochter wären.“ Der 40-Jährige konnte nur von mehreren Polizisten zurückgehalten werden. Er wurde schließlich gefesselt und in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
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Eine Autofahrerin kracht in eine Leitplanke. Ein anderer Autofahrer weicht dem Hindernis aus und landet ebenfalls an der Leitplanke.
(ir) Am Sonntagabend fuhr eine 26-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Donauwörth auf der A 93 in Richtung Regensburg. Gegen 22:20 Uhr kam sie kurz vor der Anschlussstelle Bad Abbach von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Mittelleitplanke. Die Autofahrerin erlitt dabei leichte Verletzungen. Der Aufprall war so heftig, dass der Motorblock ihres Autos herausgerissen wurde und auf der Fahrbahn landete. Ein nachfolgender Autofahrer konnte dem Hindernis gerade noch ausweichen, fuhr dabei jedoch auch gegen die Leitplanke. Dabei wurde seine Beifahrerin leicht verletzt. Der Gesamtschaden des Unfalls wurde von der Polizei auf zirka 22.000 Euro geschätzt.
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Beim Abschießen eines Böllers erleidet ein junger Mann schwere Verletzungen.
(ir) Schwere Handverletzungen zog sich ein 25-jähriger Mann aus Mainburg am Samstagabend in Lindkirchen zu, als er einen Böller abschließen wollte. Laut ersten Ermittlungen der Polizei zündete der Mann gegen 21:45 Uhr einen Böller unbekannter Herkunft in seiner rechten Hand. Doch bevor er den Knaller wegwerfen konnte, detonierte der Sprengkörper in seiner Hand. Dabei wurde seine Hand schwer verletzt. Der 25-jährige Mainburger wurde vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in eine Spezialklinik gebracht.