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In einer Gaststätte klaute ein Unbekannter einen Geldbeutel, der später geleert auf einer Toilette gefunden wurde.
(ir) Ein bislang unbekannter Täter oder eine bislang unbekannte Täterin entwendete in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 2:00 Uhr in einer Gaststätte am Mainburger Marktplatz eine Geldbörse. Daraus wurde dann der gesamte Inhalt von mehreren hundert Euro herausgenommen. Kurze Zeit später wurde der Geldbeutel dann ohne Inhalt auf der Damentoilette aufgefunden.
Hinweise zu diesem Diebstahl nimmt die Mainburger Polizei unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33-0 entgegen.
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Diensthund und Helikopter klären gefährliche Situation.
(ir) Am Dienstagabend konnten dank des Einsatzes eines Helikopters und eines Diensthundes fünf Menschen, die im Gleisbereich am Rangierbahnhof Nord in München feierten, gestellt und aus der Gefahrenzone verwiesen werden.
Gegen 21:15 Uhr meldete eine Helikopterbesatzung eines Hubschraubers der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim, die sich auf einem Bahnüberwachungsflug befand, eine Menschengruppe im Bereich der Betriebsgleise des Rangierbahnhofes Nord. Kurz vor dem Eintreffen zweier motorisierter Streifenbesatzungen flüchteten die Personen im Gleisbereich und versteckten sich vor den Beamten.
Durch die Hubschrauberbesatzung wurden die Beamten an die Örtlichkeit herangeführt und in die Fluchtrichtung der Personen eingewiesen. Am Einsatzort war mittlerweile auch Diensthund „Faro“ mit seiner Diensthundeführerin eingetroffen. Faro setzte zur Nachsuche an der Leine im Gleisbereich an. Er nahm Witterung auf, überquerte mehrere Gleise und folgte dann zielstrebig der Fährte im Gleisbereich Richtung Moosach. Nach rund 400 Metern stoppte der Deutsche Schäferhund auf Höhe eines Tunnelüberbaus, nördlich des Botanikums im Ortsteil Moosach. Hier fixierte er eine links vom Gleis befindliche Brückennische und begann laut zu bellen.
Beim Ausleuchten der Nische erkannten die eingesetzten Beamten fünf Menschen, die sich dort versteckt hatten. Nachdem sie aufgefordert wurden, mitgeführte Flaschen abzustellen, wurden sie kontrolliert. Die Fünf im Alter von 18 bis 20 Jahren gaben an, sie würden sich hier regelmäßig mit Freunden treffen. Sie wurden über die Gefahren im Gleisbereich aufgeklärt, belehrt und darüber informiert, dass gegen sie ein Bußgeldverfahren eingeleitet wird.
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Ein Autofahrer überholt auf einer Staatsstraße ein anderes Auto, übersah dabei einen jungen Motorradfahrer und kollidierte mit ihm.
(ir) „In den Abendstunden des zweiten Weihnachtsfeiertages kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2144 zwischen Abensberg und Neustadt an der Donau“, teilte ein Sprecher der Kelheimer Polizei mit. Und er beschreibt: „Ein 45-jähriger Opel-Fahrer, welcher in Richtung Abensberg fuhr, überholte einen weiteren Pkw und übersah hierbei einen ihm entgegenkommenden 17-jährigen Motorradfahrer. Durch den Zusammenprall wurde das Leichtkraftrad des jungen Abensbergers komplett zerstört.“
Als der Opel-Fahrer versuchte, nach rechts auszuweichen, touchierte er zudem noch das Fahrzeug, das er überholen wollte. Während der 45-jährige Unfallverursacher mit leichten Verletzungen davonkam, musste der 17-Jährige vom Rettungsdienst mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus verbracht werden. „Durch die Staatsanwaltschaft Regensburg wurde ein Unfallgutachten in Auftrag gegeben“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein junger Mann stürzte an der Hackerbrücke ins Gleis. Er wurde von zwei S-Bahnen überrollt und dabei schwer verletzt.
(ir) Dank der Bilder einer Überwachungskamera am S-Bahnhaltepunkt Hackerbrücke konnte ein folgenschwerer Personenunfall am Morgen des vergangenen Samstags schnell aufgeklärt werden. Gegen 4:00 Uhr torkelte ein 24-jähriger Mann aus Dachau am leeren Bahnsteig. Er bewegte sich in Richtung Bahnsteigkante und stürzte ohne Fremdverschulden ins Gleis 1. Den Ermittlungen nach, wurde der Mann anschließend von zwei in Richtung Münchner Flughafen verkehrenden S-Bahnen erfasst und überrollt.
Der 24-jährige, schwer verletzte Mann wurde erst danach von zwei anderen Reisenden im Gleis liegend aufgefunden. Ihm wurden bei dem Unfall mehrere Gliedmaßen abgetrennt. Er war allerdings ansprechbar und wurde laut Bundespolizei in stabilem Zustand in eine Klinik transportiert.
Bei einer später einfahrenden S-Bahn zum Flughafen, die nicht mehr weiterfahren konnte, mussten zirka 150 Reisende evakuiert werden. Die Bayerische Landespolizei, die Berufsfeuerwehr München, Notarzt, Kriseninterventionsteam und Notfallmanager der Deutschen Bahn haben zusammen mit Beamten der Bundespolizei Unfallermittlungen aufgenommen beziehungsweise den schwer verletzten Mann und andere Reisende ärztlich versorgt. Bei einer von der Staatsanwaltschaft München I angeordneten Blutentnahme wurde bei dem 24-jährigen Dachauer ein Alkoholwert von 1,8 Promille ermittelt.
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Nicht nur Mobiliar und Hausgeräte wurden beschädigt, auch zwei Schafe und Ziegen wurden aus dem Gatter gelassen.
(ir) „Buchstäblich wie die Vandalen führten sich unbekannte Täter von Sonntag auf Montag auf einem derzeit unbewohnten Gehöft in Pettenhof auf“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Sie schmissen unter anderem Schränke um, beschädigten eine Vitrine und mehrere Hausgeräte. Außerdem verbrannten Sie herumliegendes Stroh.“
Zwei Schafe und Ziegen wurden dort von den Tätern aus einem Gatter gelassen. In unmittelbarer Nähe wurden auch noch drei Straßenleitpfosten herausgerissen. Die genaue Schadenshöhe steht laut Polizei noch nicht fest. „Aufgrund der Spurenlage wird davon ausgegangen, dass das Anwesen illegal als Feierlokalität benutzt wurde“, so der Polizeisprecher abschließend.
Zeugenhinweise nimmt die Mainburger Polizei unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33-0 entgegen.