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Am Augsburger Hauptbahnhof kam es zu einem Bahnbetriebsunfall, bei dem drei leere Kesselwagen eines Güterzuges entgleisten.
(ir) Am Mittwochabend gegen 23:30 Uhr bei der Ausfahrt aus einer Abstellung am Augsburger Hauptbahnhof entgleisten in Höhe der Gögginger Brücke drei leere Kesselwagen eines Güterzuges. Zwei Wagen kippten dann um und blieben auf der Seite liegen. „Fahrweg und Gleise wurden zerstört“, so ein Sprecher der Bundespolizei. Und er fügte hinzu: „Durch ein herausgerissenes Drehgestell eines Wagens wurde die Brücke beschädigt.“
Statische Beeinträchtigungen werden laut Bundespolizei derzeit ausgeschlossen. Ein Bahnmitarbeiter schätzte den Schaden auf etwa 500.000 Euro. Menschen wurden nicht verletzt. Der Zug bestand insgesamt aus 18 leeren Kesselwagen und war zum Unfallzeitpunkt mit geringer Geschwindigkeit auf der Fahrt nach Ulm. „Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr werden die genaue Unfallursache und die Verantwortlichkeiten der Beteiligten geprüft“, so der Bundespolizeisprecher abschließend.
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Ein stark alkoholisierter Mann spricht bei der Polizei vor. Die stellen fest, dass er keinen Führerschein hat und unterziehen ihn einer Blutentnahme. Später wiederholt sich das Ganze.
(ir) Am Dienstagvormittag gegen 9:00 Uhr erschien ein 33-jähriger Mann aus dem Landkreis Regensburg bei der Kelheimer Polizei, um eine Anzeige zu erstatten. „Da der Mann einen stark alkoholisierten Eindruck machte, wurde ein Alkotest durchgeführt, welcher positiv verlief“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Das Fahrzeug des Mannes war in unmittelbarer Nähe zur Dienststelle geparkt.“
Der betrunkene Mann räumte schließlich gegenüber den Polizeibeamten ein, selbst mit dem Auto zur Dienststelle gefahren zu sein. Daraufhin wurde bei dem 33-Jährigen eine Blutentnahme angeordnet. „Gegen ihn wurde Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und außerdem wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis erstattet, da er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Offensichtlich unbelehrbar, trat der Mann zur Mittagszeit erneut eine Fahrt mit seinem Fahrzeug an. Bei sich zu Hause konnte er angetroffen werden.“ Der Mann musste erneut zur Blutentnahme und erhielt eine weitere Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Führerschein.
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Ein Zeuge teilte der Polizei seine Vermutung mit, wonach ein Autofahrer betrunken unterwegs sein soll. Die Polizei zog den 30-Jährigen dann aus dem Verkehr.
(ir) Am Dienstagabend um 20:45 Uhr war ein 30-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf der Pfarrer-Reindl-Straße in Sandelzhausen unterwegs. Nachdem ein anderer Verkehrsteilnehmer der Polizei mitgeteilt hatte, dass er vermutet, der Autofahrer sei aufgrund seiner Fahrweise vermutlich alkoholisiert unterwegs, wurde er dort von einer Streife der Mainburger Polizei gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle bestätigte sich laut Polizei eine erhebliche Alkoholisierung des 30-jährigen Mannes, woraufhin sein Auto an der Kontrollstelle abgestellt wurde. Anschließend musste der Autofahrer aus Ingolstadt eine Blutentnahme im Krankenhaus über sich ergehen lassen. „Die Fahrerlaubnis des Mannes wurde sichergestellt“, so ein Sprecher der Mainburger Polizei.
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Ein 25-jähriger Mann aus Ingolstadt wurde nach einem Einbruch in einer Kelheimer Gaststätte festgenommen. Die Polizei prüft, ob er noch für einen weiteren Einbruch infrage kommt.
(ir) Am Sonntagabend gegen 23.40 Uhr hebelte ein 25-jähriger Ingolstädter die Eingangstür zu einem Lokal in der Kelheimer Donaustraße auf. So gelangte er in die Gaststätte und entwendete aus der dortigen Kasse einen Bargeldbetrag im niedrigen dreistelligen Bereich. „Anschließend flüchtete er zu Fuß“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Nachdem der Sohn des Gastwirts auf den Einbruch aufmerksam wurde und die Polizei verständigt hatte, wurde im Rahmen der Fahndung in der Tatortnähe der Täter festgenommen.“
Die Polizei vermutet, dass der 25-jährige mutmaßliche Täter aus Ingolstadt noch für einen weiteren versuchten Einbruchdiebstahl in einem nahegelegenen Geschäft infrage kommen könnte. Dort wurde versucht, die Tür aufzuhebeln. Es wurde aber lediglich Sachschaden verursacht.
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In zwei Fällen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen hat die Bundespolizei am Wochenende Ermittlungen eingeleitet.
(ir) Ein 27-jähriger Deutscher fuhr in der Nacht von Donnerstag auf Freitag kurz nach Mitternacht mit der S3 nach Pasing. In der S-Bahn schrie der Mann aus Olching dann mehrmals „Heil Hitler“. Dies bemerkte eine Streife der Bahn-Sicherheit, die ebenfalls mit der S-Bahn fuhr. Am Pasinger Bahnhof stiegen die Bahnmitarbeiter mit dem 27-Jährigen dann aus und übergaben ihn der alarmierten Bundespolizei. Nachdem die Polizisten die Personalien des Mannes erfasst hatten, erteilten sie dem Olchinger einen Platzverweis. Doch als der 27-Jähroge davonging, drehte er sich zur Polizeistreife um, hob den rechten Arm zum Hitlergruß und schrie erneut „Heil Hitler“.
Im Rahmen der Abreise vom Fußballfreundschaftsspiel des TSV 1860 München gegen BSG Chemie Leipzig zeigte ein 32-jähriger Leipzig-Fan am Freitagabend gegen 21:00 Uhr den Einsatzkräften der Bundespolizei im Münchner Hauptbahnhof mehrfach den Hitlergruß. „Zudem tat er mit dem Mittelfinger kund, was er von den anwesenden Polizeikräften hielt“, teilte ein Sprecher der Bundespolizei mit. Und er fügte hinzu: „Der Fan konnte durch szenekundige Beamte der Bundespolizei identifiziert werden.“
Beide Männer wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß belassen. Die weiteren Ermittlungen führt das zuständige Kommissariat des Münchner Polizeipräsidiums.