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Ein Motorradfahrer verliert auf der sogenannten Rennstrecke bei Kelheim die Kontrolle über seine Maschine und wird schwer verletzt.
(ir) Am Dienstagvormittag ereignete sich auf der sogenannten „Rennstrecke“ in der Hemauer Straße in Kelheim ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 57-jähriger Mann aus Kirchdorf fuhr gegen 9:40 Uhr mit seinem BMW-Motorrad von Kelheim kommend in Richtung Ihrlerstein. Ihm kam eine 36-jährige Autofahrerin mit einem weißen Seat entgegen. Vermutlich aufgrund Nässe verlor der Motorradfahrer in einer Kurve die Kontrolle über seine Maschine, geriet mit dem Hinterrad ins Rutschen und kollidierte mit dem entgegenkommenden Seat.
Dabei wurde der Biker schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst nach notärztlicher Erstbehandlung in ein Krankenhaus verbracht werden. Die Seat- Fahrerin erlitt bei dem Unfakk leichtere Verletzungen und musste ambulant versorgt werden. Der Beifahrer des Seats blieb unverletzt. „Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Die Absicherung und Reinigung der Unfallstelle wurde von den Feuerwehren Kelheim und Ihrlerstein vorgenommen. Die Fahrbahn wurde für die Dauer der Aufnahme in beide Richtungen komplett gesperrt. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt.“
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Bundespolizist pflegt Greifvogel bis zu seiner Auswilderung gesund.
(ir) Die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn informierte am Samstagvormittag gegen 9:00 Uhr die Bundespolizei darüber, dass sich im Augsburger Hauptbahnhof ein verletzter Greifvogel aufhalten soll. Als die Bundespolizisten nachschauten, fanden sie den verletzten Greifvogel im Gleis 2 und finden ihn ein. Sofort verständigten sie einen Kollegen, der sich seit mehr als 40 Jahren um junge oder verletzte Greifvögel kümmert. Auf der Dienststelle stellte der 59-jährige Bundespolizeibeamte bei dem flugunfähigen Tier starke Prellungen an der rechten Seite fest.
„Der pfeilschnelle Jäger wird jetzt von dem Augsburger Bundespolizisten bis zu seiner Auswilderung gesund gepflegt“, so ein Sprecher der Bundespolizei.
Das Foto zeigt Polizeihauptmeister Wolf mit dem verletzten Sperberweibchen.
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Ein Paar trank in einem Supermarkt eine Energy-Drink-Dose leer, ohne sie zu bezahlen. Danach wollten sie sich vom Automaten das Pfand für die Dose ausbezahlen lassen.
(ir) Am Samstagabend gegen 21:30 Uhr hielten sich ein 36-jähriger Deutscher aus München-Milbertshofen und eine 32-jährige Frau aus Bosnien-Herzegowina in einem Supermarkt im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofs auf. Die beiden nahmen sich eine Dose Energy-Drink aus dem Regal und tranken sie zusammen aus. Anschließend gaben sie die leere Dose in den Pfandrückgabeautomaten, um sich das Pfand, für die im Vorfeld nicht bezahlte Dose, ausbezahlen zu lassen.
„Ein Mitarbeiter des Supermarktes sprach die beiden auf ihr Fehlverhalten an, woraufhin diese zu flüchten versuchten“, teilte ein Bundespolizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Der Mitarbeiter konnte das jedoch verhindern.“ Dafür schlug die 32-Jährige in München-Ramersdorf Lebende dem Mann mit der Faust ins Gesicht, versuchte ihn zu treten und beleidigte ihn.
Die Bundespolizei übernahm dann vor Ort die beiden Tatverdächtigen. Es wurden Ermittlungen wegen Diebstahls, Beleidigung, Betrug und Körperverletzung eingeleitet.
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Ein alkoholisierter Lkw-Fahrer leistet gegenüber der Polizei Widerstand.
(ir) Nach einem Toilettenbesuch verwechselte am Sonntagmorgen ein betrunkener Lastwagenfahrer, der sich auf dem Autobahnparkplatz bei Siegenburg aufhielt, seinen Lkw und versuchte gegen 3:00 Uhr in einen anderen Lkw zu gelangen. Er hielt ihn für seinen eigenen Lastwagen und beschädigte dabei den Türgriff des fremden Fahrzeugs. Dabei entstand laut Polizei ein Schaden in Höhe von zirka 150 Euro.
Der Fahrer des beschädigten Lastwagens war mit dieser Aktion nicht einverstanden und verständigte die Polizei. „Eine kurze Zeit später eintreffende Polizeistreife nahm den 40-jährigen Lkw-Fahrer aus Polen in Gewahrsam“, so ein Sprecher der Mainburger Polizei. Und er fügte hinzu: „Dabei leistete er Widerstand, wodurch ein Polizeibeamter leicht verletzt wurde.“ Anschließend wurde bei dem Betrunkenen eine Blutentnahme angeordnet. Gegen den 40-jährigen Lkw-Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
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Während eines Streits würgt ein 43-jähriger Vater seinen 23-jährigen Sohn.
(ir) Während eines Streits am frühen Montagmorgen gerieten in Ihrlerstein ein Vater und sein Sohn aneinander. Der 43-jährige Vater würgte im Verlauf der Auseinandersetzung seinen 23-jährigen Sohn. Die Polizei wurde gerufen und nahm gegen den 43-jährigen Mann eine Anzeige wegen Körperverletzung auf. „Eine sofortige ärztliche Behandlung des Sohnes war nicht erforderlich“, so ein Sprecher der Kelheimer Polizei.