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Ein 31-jähriger Auswanderer mit gefälschten Dokumenten ist am Münchner Flughafen aufgefallen.
(ir) Bundespolizisten kontrollierten die Dokumente der Passagiere des Mittagsfluges vom Terminal 1 nach Moskau, als ihnen ein 31-jähriger Mann auffiel. Der deutsche Staatsbürger hatte den Beamten seinen bundesdeutschen Personalausweis vorgelegt. Bis dahin war noch alles in Ordnung, der Ausweis war echt. Da der Reisende aber nach Moskau fliegen wollte, dort für die Einreise der deutsche Personalausweis nicht ausreicht, fragten die Grenzpolizisten nach weiteren Reisedokumenten. Der Ausreisewillige zog einen russischen Reisepass aus der Tasche.
Als die Bundespolizisten dieses Dokument prüften, stellten sie Manipulationen auf der Datenseite fest. Also nahmen sie den Deutsch-Russen mit zur Wache. Dort fanden die Beamten dann auch noch einen komplett gefälschten deutschen Führerschein. Mit den Vorwürfen konfrontiert, hüllte sich der polizeibekannte Mann in Schweigen. Einzig den Führerschein, meinte er, nur aus Spaß besorgt zu haben, um ihn seiner Frau in Russland zu zeigen. Doch die Bundespolizisten zeigten dem 31-Jährogen dann erst einmal die rote Karte. Sie zeigten den Mann wegen des Verdachts des Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen an.
Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen durfte der Auswanderer in spe die Bundespolizeiwache als freier Mann, aber mit einer Strafanzeige im Gepäck wieder verlassen. Das gebuchte Flugzeug in seine angeblich neue Heimat war zu diesem Zeitpunkt allerdings schon ohne ihn abgeflogen.
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Eine Zugbegleiterin des ICE aus Hamburg fand eine wertvolle Münz-Sammlung.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:30 Uhr informierten Mitarbeiter des Servicepoints der Deutschen Bahn am Münchner Hauptbahnhof die Bundespolizei darüber, dass eine 57-jährige Zugbegleiterin mehrere Gepäckstücke mit einer Sackkarre abgegeben habe. Als die Beamten am Querbahnsteig einen Blick in zwei Reisetaschen warfen, staunten sie nicht schlecht: Die Reisetaschen waren komplett mit Sammlermünzen gefüllt. In einem weiteren Gepäckstück befanden sich Kleidungsstücke und Schriftstücke. Die offensichtlich vergessene Fracht wurde daraufhin zur Bundespolizeidienststelle am Gleis 26 verbracht. Bei der Durchsicht der Schriftstücke fanden die Beamten diverse Rechnungen sowie ein Hinweis auf den Eigentümer der wertvollen Gegenstände.
Ermittlungen ergaben, dass der Eigentümer der Münzsammlungen, ein 60-jähriger Münzhändler aus Hamburg, sich wegen einer Münzmesse auf dem Weg von Hamburg in die bayerische Landeshauptstadt befand. Er hatte unterwegs bei einem Halt den ICE verlassen. Als er anaschließend seine Sackkarre mit den Reisetaschen samt Münzsammlungen aus dem Intercity holen wollte, fuhr der Zug bereits weiter in Richtung München. Laut den Aussagen des Münzhändlers haben die Münzen einen Wert von rund 30.000 Euro. Der Eigentümer begab sich mit einem Folgezug nach München, wo er am Sonntag kurz nach 7:00 Uhr seine wertvollen Münzsammlungen wieder in Empfang nehmen konnte.
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Weil sich eine Frau nicht mehr zu helfen wusste, rief sie die Polizei. Ihr Mann wurde dann festgenommen.
(ir) Am Montagabend ereignete sich am Kelheimer Fliederweg ein Familienstreit, bei dem ein 44-jähriger Betrunkener seine 37-jährige Ehefrau schlug. Nachdem die Polizei hinzugerufen wurde, verhielt sich der Mann zunehmend aggressiver. Auf ein Kontaktverbot und einen Platzverweis der Polizisten reagierte er nicht, vielmehr bedrohte er die Polizeibeamten. „Der uneinsichtige, stark alkoholisierte Mann wurde zur Verhütung von weiteren Straftaten vorläufig festgenommen und gefesselt“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Dabei versuchte er einen Polizeibeamten mit einem Kopfstoß zu verletzen. Der Mann wurde daraufhin überwältigt und zur Polizeiinspektion Kelheim in die Ausnüchterungszelle verbracht.“
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Eine plötzlich eintretende Gesundheitsstörung war vermutlich Ursache für einen Verkehrsunfall auf der Autobahn.
(ir) Ein 55-jährige Autofahrer war am Sonntag auf der A93 in Fahrtrichtung Regensburg unterwegs und sackte während der Fahrt zusammen. Deswegen prallte sein Auto rund einen Kilometer vor der Anschlussstelle Bad Abbach erst nach links und dann nach rechts in die Leitplanken. Die Beifahrerin des 55-Jährigen brachte dann das Fahrzeug zum Stehen. Der Autofahrer wurde vom Rettungsdienst in die Uniklinik nach Regensburg verbracht. Der Gesamtschaden des Unfalls wurde von der Polizei auf zirka 6.300 Euro geschätzt. Die Absicherung der Unfallstelle wurde von der Freiwilligen Feuerwehr aus Teugn übernommen.
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Beim Überqueren der B301 wurde eine Jugendliche von einem Auto angefahren.
(ir) Am Freitagabend gegen 19:30 Uhr überquerte eine 14-jährige Schülerin aus Mainburger die dortige Freisinger Straße, das ist die B301, auf Höhe des Schnellrestaurants. Zur selben Zeit war ein 70-jähriger Autofahrer aus dem nördlichen Landkreis Freising stadteinwärts unterwegs und erkannte die Fußgängerin zu spät. Der Pkw-Lenker erfasste die 14-Jährige mit seiner Fahrzeugfront. Die Schülerin wurde am Oberschenkel verletzt und vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus zur ärztlichen Behandlung verbracht. Der Autofahrer blieb unverletzt. An seinem Wagen entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von zirka 1.000 Euro.