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1:07 Stunden und 4,45 Kilometer: Das Einfangen zweier Hunde forderte die Bundespolizisten.
(ir) Am Montagabend fielen Beamten der Bundespolizei im Bereich des Rangierbahnhofes München-Laim zwei umherstreunende Hunde auf. Das Einfangen wurde letztlich zu einer sportlichen Herausforderung für die Einsatzkräfte.
Zwei Hunde der Rasse Malinois wurden von einer Streife der Bundespolizei am Abend im Bereich des Güterbahnhofes München-Laim gesichtet - offensichtlich waren sie ohne Begleitung unterwegs. Bei mehrfacher Annäherung der Beamten rissen die beiden Hunde jedoch immer wieder aus - ließen sich nicht einfangen.
Zunächst war kein Besitzer in der Nähe erkennbar und eine „Vermisstenmeldung“ lag auch nicht vor. Da beide Tiere Leuchthalsbänder trugen, gingen die Bundespolizisten jedoch davon aus, dass beide erst kurz zuvor beim Gassigehen ausgerissen waren.
Schließlich konnte einer der Hunde Tine und Aurora nach langer fußläufiger Verfolgung am Rangier-bahnhof Laim gestellt werden. Zwischenzeitlich meldeten sich die Besitzer der Hunde bei einem Beamten. Den Besitzern gelang es den zweiten Hund einfangen.
„Laut Sportuhr einer eingesetzten Beamtin dauerte der Einsatz 1:07 Stunden bei Zurücklegung von stolzen 4,45 Kilometern“, so ein Bundespolizeisprecherin. Und er fügte abschließend hinzu: „Sportleistung für diesen Monat erfüllt...“
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Ein Regionalexpress erfasste an einem Bahnhof einen die Gleise überschreitenden 16-jährigen Jugendlichen und verletzte ihn schwer.
(ir) Der Bundespolizei wurde am Freitagabend gegen 18:00 Uhr ein Personenunfall am Bahnhof Eching im Landkreis Freising gemeldet. Erste Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, dass ein 16-jähriger Deutscher und ein 17-jähriger Rumäne die Gleise nahe des Bahnhofs überquerten.
Die herannahende Regionalbahn bemerkten die beiden offensichtlich zu spät. Beim Verlassen der Gleise wurde der 16-Jährige aus dem Landkreis Ebersberg vom durchfahrenden Zug am Fuß erfasst. Er erlitt beim Hochsteigen auf den Bahnsteig schwere Verletzungen an der Ferse und wurde von einem Bundespolizisten, der sich auf dem Weg zum Dienst befand, erstversorgt. Zur weiteren Behandlung kam der in Bruck Wohnende Teenager ins Freisinger Krankenhaus, wo er noch am Abend notoperiert wurde.
Sein Begleiter, ein 17-Jähriger aus Kirchseeon, wurde nicht verletzt und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen den Erziehungsberechtigten zugeführt. Als Unfallzug wurde der RE4863, Nürnberg - München ermittelt. Dessen Triebfahrzeugführer erklärte, beide Jugendlichen in Gleisnähe, auf dem Weg zum Bahnsteig erkannt zu haben. Doch eine Schnellbremsung leitete er nicht ein. Einen Zusammenprall beziehungsweise eine Berührung am Fuß des 16-Jährigen bemerkte er nicht, weshalb er den Regionalexpress weiter zum Hauptbahnhof fuhr.
Bei dem Gleisüberschreiter wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Landshut eine Blutentnahme durchgeführt, da dem Verunglückten ein sogenannter Grinder, eine Mühle mit der Pflanzenmaterial zerkleinert werden kann, der ihm aus der Tasche gefallen war, zugeordnet werden konnte. Wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzt ermittelt die Polizei in Neufahrn.
Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurden alle Beteiligten auf freiem Fuß belassen. Die Bundespolizei ermittelt gegen beide Jugendlichen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Bei dem Vorfall kam es lediglich zu geringfügigen bahnbetrieblichen Auswirkungen.
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Ein unter Drogeneinfluss stehender Pkw-Lenker war mit einem nichtversicherten Auto unterwegs.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Samstagabend ein 29-jähriger Autofahrer im Kelheimer Stadtgebiet unterwegs und wurde gegen 21:00 Uhr von einer Streifenbesatzung der dortigen Inspektion gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem Pkw-Lenker drogentypische Ausfallerscheinungen fest. „Nachdem ein Drogenvortest positiv ausfiel, wurde der Kelheimer einer Blutentnahme unterzogen“, so ein Polizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Zudem fiel im Zuge der Kontrolle auf, dass der Pkw nicht mehr versichert war.“ Aufgrund dessen haben die Beamten die beiden Kennzeichen entstempelt.
„Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „Entsprechende Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.“
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Unfallverursacher entfernt sich von der Unfallstelle.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, parkte ein Mann am Donnerstag zwischen 15:00 Uhr und 19:00 Uhr sein Auto im Hebbergring von Bad Abbach. „Dabei benutzte er die Parkflächen der dortigen Einbahnstraße, welche parallel zur Römerstraße verläuft“, so ein Sprecher der Kelheimer Polizei.
Und er fügte hinzu: „Ein bislang Unbekannter beschädigte den vorderen rechten Kotflügel, sodass ein Sachschaden von zirka 2.500 Euro entstand.“ Der Unfallverursacher flüchtete jedoch, ohne seinen gesetzlich vorgeschriebenen Pflichten nachzukommen.
„Ermittlungen zu dieser Verkehrsunfallflucht wurden aufgenommen“, so der Polizeisprecher abschließend.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Kelheim unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0 entgegen.
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Ein Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wollte am Samstagnachmittag ein Ford-Fahrer von der B299 kommend nach Irnsing fahren. In entgegengesetzte Richtung fuhr ein weißer VW Golf, der gegen 16:20 Uhr die dortige Kurve schnitt und so teilweise auf der Fahrbahn des Geschädigten kam.
Um einen Zusammenstoß zu verhindern, musste der Ford-Fahrer so ausweichen, dass er die Leitplanke touchierte. Es entstand dabei laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von zirka 7.000 Euro.
Der Fahrer des weißen VW Golfs setzte allerdings seine Fahrt fort, ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. „Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort wurden aufgenommen“, so ein Sprecher der Kelheimer Polizeiinspektion.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Kelheim unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0 entgegen.