
Auf der A9 bei Allershausen ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Lastwagen.
(ir) Ein 66-jähriger Landwirt aus dem Landkreis Ebersberg fuhr am Mittwoch gegen 11:50 Uhr mit seinem 40-Tonnen-Lastwagen-Anhänger-Gespann auf der rechten Fahrspur der A9 in Fahrtrichtung München. Zwei Kilometer vor der Anschlussstelle Allerhausen musste der 66-Jährige verkehrsbedingt stark abbremsen. Dies erkannte ein ihm nachfolgender 40-jähriger Lastwagenfahrer aus dem Landkreis Tirschenreuth zu spät und fuhr so heftig auf den 40-Tonner auf, dass er im Führerhaus eingeklemmt wurde. „Aufgrund der schweren Verletzungen musste ein Rettungshubschrauber angefordert werden, der den Verletzten, nachdem er mit dem Rettungsspreizer aus der Fahrerkabine befreit worden war, in eine Münchner Klinik flog“, teilte ein Sprecher der Freisinger Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Fahrbahn fast 45 Minuten total gesperrt.“ Gegen 15:00 Uhr konnte dann die Fahrbahn komplett frei gegeben werden. Im Einsatz waren waren neben einem Großaufgebot der Freiwilligen Feuerwehr aus Eching mehrere Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber, das Technische Hilfswerk aus Freising und drei Streifen der Freisinger Verkehrspolizei. Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizei auf 35 000 Euro.
Zur Erstmeldung: Lkw-Fahrer in Führerhaus eingeklemmt