Autobahn wegen Hubschrauberlandung voll gesperrt



Bei einem Unfall wurde ein Kind schwer verletzt und musste vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden.

(rr) Am Sonntagnachmittag, 11. Mai 2025, war ein 45-jähriger Ford-Fahrer auf der Bundesautobahn A 9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Zwischen der Autobahnanschlussstelle Pfaffenhofen und Allershausen erkannte der Pkw-Lenker gegen 15:10 Uhr einen vor ihm fahrenden Nissan-Kleintransporter zu spät und fuhr dem Wagen hinten auf.



Bei der Kollision geriet der Nissan ins Schleudern und kollidierte mit der Mittelschutzplanke sowie der rechten Schutzplanke. Das Auto kam dann entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen.



Bei dem Unfall wurden fünf Menschen leicht verletzt, doch ein zehnjähriges Kind erlitt schwere Verletzungen uns musste vom Rettungshubschrauber nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle in ein naheliegendes Krankenhaus geflogen werden.



Die beiden Fahrzeuge waren nach dem Crash nicht mehr fahrbereit und mussten von der Autobahn abgeschleppt werden. Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von 20.000 Euro.



Damit der Rettungshubschrauber auf der A 9 landen konnte musste die Fahrtrichtung München für zirka eine Stunde komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Neben zwei Streifenbesatzungen der Verkehrspolizeiinspektion Freising waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Schweitenkirchen und Allershausen, sowie mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes vor Ort.



Die Sperrung der Autobahn veranlasste mehrere Verkehrsteilnehmer, entgegen der Fahrtrichtung weiterzufahren, um an der zurückliegenden Anschlussstelle die A 9 zu verlassen. „Die Fahrzeugführer müssen nun mit einem hohen Bußgeld rechnen“, so ein Sprecher der Freisinger Verkehrspolizeiinspektion.









Folgen Sie uns auf Facebook:
zu Facebook