Pfaffenhofen
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Die Polizei nahm einem Kleintransporterfahrer den Autoschlüssel ab, sodass er nicht mehr fahren konnte.
(ir) Im Rahmen einer Streifenfahrt bemerkte die Polizei am späten Sonntagabend gegen 23:25 Uhr einen 42-jährigen Mann neben seinem Kleintransporter in der Münchener Straße in Pfaffenhofen. Der Mann war im Begriff, in das Fahrzeug zu steigen und nach Hause zu fahren. Im Fahrzeug saßen bereits seine Frau mit Kind. „Der Mann hatte wohl zuvor mit seiner Familie seine Verwandtschaft in der Münchener Straße besucht und trank nach eigenen Angaben dort Alkohol“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
Und er fügte hinzu: „Aufgrund seines Alkoholgeruches wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest mit positivem Ergebnis durchgeführt.“ Der Mann hatte Glück, dass er die Fahrt nicht angetreten hatte, denn der Alkoholwert war an der Schwelle zur absoluten Fahruntüchtigkeit. Dies hätte vermutlich ein Strafverfahren mit dem Verlust des Führerscheins nach sich gezogen. So mussten hier lediglich den Fahrzeugschlüssel durch die Beamten der Polizeiinspektion Pfaffenhofen einbehalten werden.
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Die Polizei ermittelt nach einem Verkehrsunfall wegen einer fahrlässige Körperverletzung.
(ir) Von der Staatsstraße 2084 kommend, war ein 27-jähriger Mazda-Fahrer aus Scheyern am gestrigen Sonntagabend auf der Kreisstraße PAF8 in nordöstliche Richtung unterwegs und wollte gegen 18:20 Uhr an der Einmündung in die PAF 3 nach links in Fahrtrichtung Mitterscheyern einbiegen. Dabei übersah er den Opel einer 18-jährigen Frau aus Scheyern, die zeitgleich von Mitterscheyern in Richtung Scheyern unterwegs war.
Der Opel stieß gegen die Fahrerseite des Mazda. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die beiden Fahrzeugführer wurden bei dem Unfall leicht verletzt, wobei der 27-jährige vom Rettungsdienst in die Pfaffenhofener Ilmtalklinik verbracht werden musste. Die Freiwillige Feuerwehr aus Scheyern kümmerte sich um auslaufende Betriebsstoffe und um Verkehrsmaßnahmen. Die unfallaufnehmenden Beamten schätzten den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von zirka 22.000 Euro.
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Ein betrunkener Lastwagenfahrer stieß gegen einen anderen Lkw.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, stieß am gestrigen Samtsagabend gegen 19:20 Uhr ein 33-jähriger Lastwagenfahrer aus der Ukraine auf dem Parkplatz des Euro-Rastparks in Schweitenkirchen leicht gegen den Auflieger eines vor ihm parkenden Dänen und verursachte dabei einen Heckschaden in Höhe von rund 5.000 Euro.
„Da der Unfallverursacher mit über 2,5 Promille stark alkoholisiert war, musste er sich einer Blutentnahme unterziehen“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei. Und er fügte hinzu: „Sein Führerschein wurde sichergestellt, an seinem Fahrzeug entstand ein Frontschaden in Höhe von zirka 1.000 Euro.“
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Ein Mann wollte in einem Supermarkt Messer mitgehen lassen und wurde dabei erwischt.
(ir) Ein 53-jähriger Supermarktkunde wurde am gestrigen Samstagnachmittag gegen 14:00 Uhr in Schweitenkirchen dabei ertappt, wie er zwei Messer im Wert von knapp 20 Euro entwenden wollte. „Aufgrund dieses Diebesguts muss er sich nun wegen Diebstahl mit Waffen verantworten, was ein höheres Strafmaß mit sich bringen wird“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
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Mit der bekannten Enkeltrick-Masche konnten Betrüger mehrere Tausend Euro erbeuten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
(ir) Durch geschickte Gesprächsführung der Täter am Telefon suggerierten sie einem Rentner aus Mühlried, dass ein naher Angehöriger in einer Notlage sei und schnell Bargeld benötige. Das Geld würde von einem „Bekannten“ abgeholt werden. Die Betrugsermittler der Kripo Ingolstadt suchen nun insbesondere nach einem etwa 160 Zentimeter großen Mann mit dunkler Bekleidung, der am gestrigen Donnerstag zwischen 15:30 Uhr und 16:00 Uhr im Bereich der Fünfkirchener Straße unterwegs war. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Bei ihren Anrufen gehen die Betrüger immer nach demselben Schema vor. Zunächst erschleichen sie sich das Vertrauen älterer Menschen, indem sie sich mit einleitenden Worten wie „Rate mal wer dran ist?“ als nahe Verwandte oder deren Angehörige ausgeben. Ist die Täuschung erst einmal gelungen, wird eine finanzielle Notlage vorgegaukelt, die vermeintlich nur mit einer sofortigen Bargeldzahlung oder Geldtransaktion geregelt werden kann. Die Angerufenen werden dazu gedrängt Bargeld an einen Abholer, zum Beispiel angebliche Notare oder Immobilienmakler, zu übergeben, oder eine Transaktion über eine Bank oder andere Finanzdienstleister zu tätigen.
Um diesem Kriminalitätsphänomen vorzubeugen rät die Polizei:
• Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt!
• Rufen Sie den Verwandten oder Bekannten unter der Ihnen bekannten Telefonnummer zurück
• Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis!
• Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen!
• Sprechen Sie mit einer Person Ihres Vertrauens!
• Informieren Sie sofort die Polizei über die Notrufnummer 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt!
• Informieren Sie auch Ihre Verwandten und Bekannten über diese äußerst hinterlistige Form des Betrugs!