Schwer verletzter Motorradfahrer stirbt im Ingolstädter Klinikum

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Nach einem Verkehrsunfall verschlechterte sich der Zustand eines Bikers so stark, dass er seinen Verletzungen erlag.

(rr) Am frühen Dienstagabend, 3. September 2024, war ein 65-jähriger Motorradfahrer aus Pörnbach auf der Kreisstraße PAF 33 von Puch kommend in Richtung Pörnbach unterwegs. Zeugenaussagen zufolge fuhr gegen 17:00 Uhr eine 67-jährige Pedelec-Fahrerin aus einer Verbindungsstraße auf die Kreisstraße auf.



Es ist laut Polizei unklar, ob sie in die Kreisstraße einbiegen wollte oder geradeaus weiter in die Hauptstraße nach Puch fahren wollte. In der Kreuzung prallte der Motorradfahrer seitlich gegen die von links kommende Radlerin, die dabei auf die Fahrbahn geschleudert wurde und bewusstlos liegen blieb.



Der Biker stürzte bei der Kollision und kam neben der Fahrbahn zum Liegen. Auch er war nicht mehr ansprechbar. Neben den Freiwilligen Feuerwehren aus Puch und Pörnbach fuhren noch zwei Rettungswagen und zwei Notarztfahrzeuge zur Unfallstelle. Dazu kam noch ein Rettungshubschrauber.



Der Motorradfahrer wurde nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle vom Rettungshubschrauber in das Klinikum nach Ingolstadt geflogen. Dort verschlechterte sich sein Zustand weiter und er verstarb schließlich an den Folgen seiner Verletzungen.



Die Fahrradfahrerin wurde vom Rettungsdienst ebenfalls ins Ingolstädter Klinikum transportiert, sie befindet sich derzeit in einem kritischen Zustand. Das Pedelec und das Motorrad wurden bei dem Unfall stark beschädigt, die Schadenshöhe wurde von der Polizei auf zirka 6.000 Euro geschätzt.



Die Unfallstelle musste bis etwa 20:45 Uhr gesperrt werden, ein Gutachter wurde hinzugezogen. Die Freiwilligen Feuerwehren leisteten vor Ort tatkräftige Hilfe und übernahmen die Verkehrssperrungen und Umleitungen.









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