Donauschwimmer weiterhin vermisst – Sind sie tot?

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Nachdem die beiden jungen Männer im Alter von 20 und 22 Jahren nicht aufgefunden werden konnten, hat man die Suchmaßnahmen beendet.

(rr) Am frühen Freitagabend, 6. September 2024, gegen 17:45 Uhr, meldeten Passanten über Notruf, dass sie von der Schlösselwiese in Neuburg aus jemanden in der Donau beobachten, der sich offenbar in einer hilflosen Lage befindet.



Der junge Mann rief um Hilfe und klammerte sich an einem Busch fest. Die alarmierten Rettungskräfte konnten den 23-Jährigen aus dem Wasser bergen. Er sagte den Einsatzkräften, er sei gemeinsam mit zwei weiteren jungen Männern in der Donau baden gegangen.



Da diese beiden Männer nicht auffindbar waren, wurde mit einem Großaufgebot von Wasserwacht, Feuerwehr und Polizei nach den jungen Männern gesucht. Dabei war auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.



Nachdem die Such- und Rettungsmaßnahmen am Freitag mit Einbruch der Dunkelheit eingestellt worden waren, wurde am Samstag, 7. September 2024, erneut eine großangelegte Absuche der Donau von der Schlösselwiese bis zur Staustufe Bergheim durchgeführt.



Über 50 Einsatzkräfte von Wasserwacht, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk (THW) und Deutscher Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) suchten mit Booten die Uferbereiche ab. Dabei wurde auch ein Sonar eingesetzt. Taucher standen zur Verfügung, um vom Sonar angezeigte Besonderheiten nochmal eingehend zu untersuchen.



Im Laufe des Samstag kamen auch speziell ausgebildete Suchhunde zum Einsatz, die in der Lage sind, Leichengeruch auf dem Wasser anzuzeigen. Letztendlich mussten die Suchmaßnahmen um 20:00 Uhr eingestellt.



Die beiden Verunglückten, es handelt sich um zwei ausländische Studenten im Alter von 20 und 22 Jahren, konnten von den Suchmannschaften nicht aufgefunden werden.



Da nach der Erfahrung der Spezialisten vom Rettungsdienst eine weitere konkrete Absuche als nicht erfolgsversprechend gilt, entschied man sich, keine weiteren geplanten Suchmaßnamen mehr durchzuführen.









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