Ingolstadt
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Weil ein Feuermelder eine halbe Stunde lang anschlug, verständigte ein Nachbar die Feuerwehr.
(ir) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 0:30 Uhr schlug in einer Wohnung in der Ingolstädter Haenlinstraße ein Feuermelder Alarm. Weil die beiden Bewohner, ein 73-jähriger Rentner und seine sechs Jahre jünger Ehefrau, auch auf Klingeln und Klopfen nicht öffneten, machte sich ein 30-jähriger Nachbar Sorgen und verständigte daraufhin die Feuerwehr.
Diese rückte sofort an und öffnete die Wohnungstür. In der Wohnung konnte dann starker Brandgeruch und Rauch festgestellt werden. Die Ursache war auch schnell gefunden: Auf dem eingeschalteten Gasherd stand ein Topf mit inzwischen stark angebranntem Essen.
Die Wohnungsinhaber schliefen beide und wurden von den Einsatzkräften zum Glück unversehrt geweckt. Der alkoholisierte Ehemann räumte auf Nachfrage ein, dass er den Topf auf den Herd gestellt habe und dann wohl eingeschlafen sei.
Dank des aufmerksamen Nachbarn ist den beiden Rentnern nicht mehr passiert. Den 73-jährigen Wohnungsbesitzer erwartet aber eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, weil er sein Kochgut nicht beaufsichtigte und damit fahrlässig eine Brandgefahr verursachte.
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Im Rahmen einer Übung bargen Taucher der Technischen Einsatzeinheit der Bereitschaftspolizei ein Autowrack im Bereich des Ingolstädter Donaudammes.
(ir) Am Donnerstag vergangener Woche führten Beamte einer Technischen Einsatzeinheit der Bereitschaftspolizei an der Ingolstädter Donau eine Übung durch. Bei der Donau-Absuche auf Höhe der Peisserstraße 2 stellten die Polizeibeamten auf einer Sonaraufnahme einen auf dem Gewässergrund liegenden verdächtigen Gegenstand fest. Darauf identifizierte die Tauchergruppe das Fundstück als Auto. Anschließend wurde das Fahrzeugwrack mit Unterstützung der Ingolstädter Berufsfeuerwehr geborgen.
„Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein Cabriolet des Herstellers VW welches aufgrund offensichtlich sehr langer Liegezeit im Wasser nur noch Schrottwert hat“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit. Und er fügte hinzu: „Der letzte Fahrzeugbesitzer konnte bislang nicht ermittelt werden.“ Und weiter: „Die illegale Entsorgung eines Fahrzeugs in einem Gewässer stellt ein schweres Umweltvergehen dar.“
Personen, die sachdienliche Hinweise zu diesem Fahrzeug geben können werden gebeten, sich bei der Ingolstädter Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Ein Hesse zeigt bei einer Kontrolle an einer Autobahnrastanlage einen totalgefälschten Führerschein vor.
(ir) Als Streifenbeamte der Ingolstädter Verkehrspolizei in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 1:35 Uhr an der Rastanlage Holledau bei einem 43-jährigen BMW-Fahrer aus Hessen eine Verkehrskontrolle durchführten, händigte ihnen dieser einen rumänischen EU-Führerschein aus. Bei genauerer Betrachtung des Dokuments fiel den Polizisten auf, dass der Kartenführerschein mehrere Fälschungsmerkmale aufwies. Eine genaue Überprüfung auf der Dienststelle erhärtete dann den Verdacht, dass es sich um eine Totalfälschung handelt. Der Autofahrer muss sich jetzt wegen Urkundenfälschung verantworten. Der gefälschte Führerschein wurde von den Verkehrspolizisten sichergestellt und die Weiterfahrt des Mannes unterbunden.
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Den richtigen Riecher bewiesen Beamte der Verkehrspolizei Ingolstadt, als sie einen Autofahrer an der Rastanlage Köschinger Forst stoppten.
(ir) An der Rastanlage Köschinger Forst kontrollierte eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei am gestrigen Donnerstagabend gegen 19:30 Uhr einen 59-jährigen Audi-Fahrer aus Frankfurt, der auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs war. Bei der Kontrolle stellten die Streifenbeamten beid em Mann drogentypische Ausfallerscheinungen fest. Deshalb wurde ein Drogenvortest durchgeführt. Dieser reagierte positiv auf Amfetamine. Nachdem der Drogentest positiv ausfiel, gab der Fahrer zu, regelmäßig Drogen zu konsumieren. Deswegen wurde bei dem 59-Jährigen eine Blutentnahme angeordnet. Anschließend konnte er seine Fahrt als Mitfahrer fortsetzten. Das Auto wurde später von einem fahrtüchtigen Beifahrer gelenkt.
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Die Polizei sucht einen Radfahrer, der gestern Früh mit einem anderen Radler zusammenstieß und danach ohne anzuhalten weiterfuhr.
(ir) Am Donnerstagabend zeigte ein Mann bei der Ingolstädter Verkehrspolizei an, dass er am gestrigen Morgen gegen 5:45 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Radweg der Kipfenberger Straße in Etting in Richtung Audi AG fuhr. Als er auf Höhe der Retzgrabenbrücke war, kam ihm ein Radfahrer entgegen, der den Radweg in nicht freigegebener Richtung benutzte. Obwohl der entgegenkommende Radfahrer noch auf die Fahrbahn auswich, stießen beide Radler zusammen und der Anzeigenerstatter stürzte von seinem Rad und verletzte sich dabei leicht.
Der Unfallverursacher fuhr ohne anzuhalten weiter. Als der Geschädigte ihm folgte, beschleunigte er, sodass der Geschädigte ihn schließlich an der Einmündung Schlichtstraße/Kraibergstraße aus den Augen verlor. Zu dem flüchtenden Radfahrer konnte der Geschädigte lediglich sagen, dass es ein schlanker und ziemlich großer Mann war. Da laut Aussage des Gestürzten auch einige Autofahrer an der Unfallstelle angehalten hatten, bittet die Verkehrspolizei um Hinweise, die zur Feststellung des Unfallverursachers führen.
Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 bei der Ingolstädter Verkehrspolizei zu melden.