Ingolstadt
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Einen Autofahrer, der Drogen konsumiert hatte, wurde gestern von der Polizei von der Autobahn gezogen.
(ir) Ein 27-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Miesbach war am Montag gegen 17:20 Uhr mit seinem Mietauto auf der A9 in Richtung Süden unterwegs. „Auf dem Parkplatz ‚Baarer Weiher‘ wurde er von einer Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt einer verdachtsunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Hierbei stellten die Beamten körperliche Anzeichen auf einen Drogenkonsum fest.“ Der Verdacht der Polizisten erhärtete sich dann, als ein vor Ort durchgeführter Drogenvortest positiv auf THC reagierte. Der junge Mann musste sein Fahrzeug an Ort und Stelle stehen lassen und die Polizeibeamten mit in ein Krankenhaus begleiten. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. „Für die Drogenfahrt muss er nun mit einem mindestens einmonatigen Fahrverbot und einer erheblichen Geldbuße rechnen“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Zwei verletzte Autofahrer und 13.000 Euro Fremdschaden sind die Bilanz eines Auffahrunfalls auf der B 16a, den ein über die Straße laufendes Reh verursacht hat.
(ir) Eine 28-jährige Autofahrerin aus Vohburg war am Montagabend gegen 22:30 Uhr mit ihrem Auto auf der B 16a in Richtung Vohburg unterwegs. Auf Höhe Großmehring musste sie wegen eines Rehs, das gerade die Fahrbahn überquerte, stark abbremsen. Ein ihr nachfolgender 51-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen erkannte die Situation zu spät und konnte einen Auffahrunfall nicht mehr vermeiden.
Der Mitsubishi-Lancer der jungen Frau wurde bei dem Aufprall des Mercedes von der Fahrbahn in die Leitplanke und anschließen in die Böschung geschleudert. Dort blieb er letztendlich stehen. Beide Unfallbeteiligte zogen sich bei dem Unfall leichte bis mittelschwere Verletzungen zu und mussten vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden. Die erheblich beschädigten Fahrzeuge mussten von Abschleppdiensten geborgen werden. Der Schaden an den beiden Fahrzeugen wurde von der Polizei mit zirka 13.000 Euro angegeben. Die Freiwillige Feuerwehr aus Großmehring war zur Verkehrssicherung und Fahrbahnreinigung vor Ort.
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Durch den Hinweis eines aufmerksamen Onlinekäufers und die Schnelligkeit der Kripo-Ermittler, wurden heute Vormittag ein Fake-Shop aufgedeckt und somit zahlreiche Kunden vor Schaden bewahrt.
(ir) Ein 67-jähriger Ingolstädter wollte am vergangenen Freitag im Internet ein Smartphone erwerben. Dabei stieß er auf einen Onlineshop, der verschiedene Elektronikartikel zum Verkauf anbot. Unter anderem das von ihm gesuchte Smartphone zu einem Preis, der in etwa 20 Prozent günstiger als bei vergleichbaren Angeboten lag. Trotzdem erkannte der 67-Jährige einige Ungereimtheiten bei dem vermeintlich günstigen Shopangebot und setzte heute Früh die Ingolstädter Kriminalpolizei von seinem Verdacht in Kenntnis.
Die auf Internetkriminalität spezialisierten Kriminalbeamten führten daraufhin weitere Ermittlungen durch. Wie sich schnell herausstellte, gehen die Ermittler davon aus, dass es sich tatsächlich um einen Fake-Shop handelt. Auf dem Konto des bislang noch unbekannten Betrügers waren im Lauf des heutigen Vormittages bereits fünf Einzahlungen eingegangen.
Durch die erfolgreiche Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizei konnte der Onlineshop vom Netz genommen und das Bankkonto gesperrt werden. Die Kunden des Fake-Shops blieben so glücklicherweise von Vermögensschäden verschont. Wie die Kripo inzwischen feststellte, wurde die offensichtlich betrügerische Plattform jedoch erneut im Internet aktiviert. Diesbezüglich stehen die Ermittler erneut in Kontakt mit dem zuständigen Dienstleister im Ausland.
Immer wieder fallen Verbraucher im Internet auf sogenannte Fake-Shops herein und bekommen weder Ware geliefert, noch ihr bezahltes Geld zurück. In diesem Zusammenhang gibt die Kripo Ingolstadt einige Tipps, wie Sie sich davor schützen können Opfer zu werden, beziehungsweise richtiges Verhalten, falls Sie Opfer wurden.
So beugen Sie vor:
• Fake Shops sind betrügerisch angelegte günstige Online-Shops, die im Regelfall nur für wenige Tage online sind und Produkte anbieten. Nach einer Zahlung per Vorauskasse wird die versprochene Ware nicht geliefert und der Shop verschwindet wieder aus dem Internet.
• Bis vor einiger Zeit waren Fake-Shops vielfach am fehlenden Impressum, keinen Angaben im Bereich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder an Rechtschreibfehlern vergleichsweise einfach zu erkennen. Das hat sich geändert, da die Betrüger immer professioneller vorgehen und mittlerweile Shops erstellen, die nicht so leicht zu erkennen sind.
Die Polizei rät daher:
• Bezahlen Sie nicht mittels Überweisung per Vorauskasse
• Seriöse Shops bieten auch einen Bezahlservice oder Möglichkeiten mit Käuferschutz an
• Überprüfen Sie den Namen des Shops über eine Suchmaschine im Internet. Kombinieren Sie dazu auch den Namen des Shops mit den Wörtern „Erfahrungen“ oder „Betrug“, zum Beispiel „Erfahrungen theplugpoint.de“
• Fake-Shops bieten keine Kundenhotline an. Falls doch, rufen Sie an und erfragen Sie eine persönliche Abholung, auch wenn Sie dies nicht beabsichtigen.
• Überprüfen Sie den Namen des Shops über die Internetadresse http://whois.domaintools.com oder https://www.denic.de. Dort können Sie feststellen, auf welchen Domaininhaber der Shop registriert ist. Sind hier Adressen im Ausland angegeben und stimmt der Domaininhaber nicht mit dem Inhaber im Impressum überein, sollten Sie skeptisch werden. Im konkreten Fall wurde eine persönliche Adresse in Frankfurt angegeben, die jedoch bei Überprüfung so nicht existent war.
Sollten Sie bereits Opfer geworden sein:
Sofern Sie schon Geld überwiesen haben, müssen Sie umgehend Ihre Bank informieren und versuchen, das Geld zurückzufordern. Es ist aber Eile geboten, da erlangte Gelder jederzeit von den Tätern abgehoben werden können. Zeigen Sie den Vorgang umgehend bei einer Polizeidienststelle an und bringen Sie hier Unterlagen wie zum Beispiel eine Kaufbestätigung mit.
Das Bild zeigt einen Screenshot des betrügerischen Angebotsportals.
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Letzte Woche beschlagnahmten Drogenfahnder bei einem Ingolstädter eine größere Menge illegaler Drogen. Der Mann wurde festgenommen und befindet sich jetzt in Untersuchungshaft.
(ir) Der Beschuldigte mittleren Alters war bereits vor geraumer Zeit ins Visier der Ermittler geraten, weil der Verdacht bestand, dass der Mann illegale Betäubungsmittel unterschiedlichster Art in größerem Stil erwarb.
Ausgestattet mit einem Durchsuchungsbeschluss, beschlagnahmten Beamte der Ingolstädter Kripo am vergangenen Donnerstag in der Wohnung des Mannes im Ingolstädter Nordosten rund 800 Gramm Amfetamin, ein halbes Kilogramm Marihuana, 100 Ecstasytabletten, einen verbotenen Teleskopschlagstock und eine größere Summe Bargeld.
Der Beschuldigte wurde von den Kriminalpolizisten festgenommen und am vergangenen Freitag auf Antrag der Ingolstädter Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft an.
Das Foto zeigt die in der Wohnung des Beschuldigten sichergestellten Beweismittel.
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Inzwischen konnten von der Polizei zwölf Einbrüche aufgeklärt werden.
(ir) Bereits am 24. März wurden drei mutmaßliche Serieneinbrecher in München festgenommen. Bei dem Trio aus Nordrhein-Westfalen wurde unter anderem Diebesbeute aus einem kurz zuvor angezeigten Einbruch in Schweitenkirchen aufgefunden. Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei sind die Tatverdächtigen unter anderem für zwölf Einbruchsdiebstähle im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord verantwortlich.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen gegen die inhaftierten Männer aus Hamm in Nordrhein-Westfalen, konnten die Kriminalpolizeiinspektionen aus Ingolstadt, Erding und Fürstenfeldbruck in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachdienststelle in Nordrhein-Westfalen weitere Einbruchsdiebstähle, bei denen es die Einbrecher durchweg auf Bargeld und Schmuck abgesehen hatten, in oberbayerischen Dienstbereich aufklären. Nach bisherigen Erkenntnissen können den 23, 41 und 47 Jahre alten Tatverdächtigen zwölf Einbruchsdiebstähle mit einem Beuteschaden von rund 59.000 Euro und einem Sachschaden von zirka 33.000 Euro zur Last gelegt werden.
Die Ermittler der Kripo Erding konnten unter anderem eine Einbruchsserie in Kranzberg im Landkreis Freising klären. Es ergaben sich Hinweise, dass die mutmaßlichen Täter für sechs Einbrüche in Einfamilienhäuser von Anfang bis Mitte März verantwortlich sind.
Zudem stehen die Männer im Verdacht, Anfang März dieses Jahres einmal in Landsberg und zweimal in Schondorf in Wohnhäuser eingebrochen zu sein, wie die Ermittlungen des Fachkommissariats der Kripo Fürstenfeldbruck ergaben.
Den Ingolstädter Kriminalbeamten liegen inzwischen auch Erkenntnisse vor, wonach die Männer am Abend vor ihrer Festnahme in drei Wohnhäuser in Schweitenkirchen eingestiegen sind.
„Die aufgeführten Erfolge bestätigen die Polizei auf dem erklärten Weg, den Fahndungsdruck auf reisende Einbrecher zu verstärken und so einen weiteren Rückgang der Wohnungseinbrüche zu erreichen“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit.