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Die Polizei zog letzte Nacht einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) Eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei führte am Dienstagabend gegen 23:40 Uhr auf der Münchener Straße in Ingolstadt eine Verkehrskontrolle durch. Dabei bemerkten sie bei einem 35-jährigen Autofahrer leichten Alkoholgeruch. Ein daraufhin vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte ein Ergebnis, das über der gesetzlichen Grenze von 0,5 Promille lag. Der Ingolstädter musste daraufhin den Autoschlüssel seiner nüchternen Ehefrau übergeben, die dann das Steuer des Fahrzeugs übernahm. „Für den Verkehrsverstoß muss der Betroffene mit einer Bußgeldanzeige von mindestens 500 Euro und einem Monat Fahrverbot rechnen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Gestern artete im Gewerbegebiet Süd ein Streit zwischen einem Autofahrer und einem Hundebesitzer aus.
(ir) Am Montag gegen 17:20 Uhr eskalierte in der Ingolstädter Eriagstraße ein Streit zwischen zwei Männern. Weil ein Fußgänger mit seinem Hund in der Zufahrt zu einem Parkplatz stand, ließ ein 41-jähriger Autofahrer den Motor seines Wagens aufheulen, um sich freie Fahrt zu verschaffen. Von diesem Verhalten fühlte sich der 48-jährige Hundehalter provoziert. Da der Autofahrer der Meinung des Hundehalters nach seinen Hund überfahren wollte, beleidigte er aufs Übelste den Autofahrer, der mittlerweile aus seinem Fahrzeug ausgestiegen war. Außerdem versuchte der Hundehalter, dem Autofahrer einen Kopfstoß zu verpassen.
Der Autofahrer konnte aber dem Stoß ausweichen. Er bekam es jedoch mit der Angst zu tun und flüchtete zu Fuß, wobei er von dem 48-Jährigen verfolgt wurde. In seiner Not setzte der Jüngere einen Notruf ab. Die hinzugerufenen Polizeibeamten konnten dann den aggressiven Fußgänger unweit des Tatortes antreffen. „Wie sich zeigte, war es zu keinem weiteren Angriff mehr gekommen“ teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Den 48-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung und versuchter Körperverletzung.“
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Übers Wochenende machten sich Unbekannte auf einer Baustelle zu schaffen.
(ir) In der Zeit von Samstagabend gegen 17:00 Uhr bis Montagmorgen um 7:15 Uhr wurden auf einer Baustelle am Ingolstädter Westpark zwei Container und eine Maschine aufgebrochen. Als die Arbeiter am Montag auf der Baustelle eintrafen, mussten sie feststellten, dass ein Container, der ihnen als Aufenthaltsraum dient, aufgebrochen und durchwühlt wurde. Außerdem wurde ein mit einem Vorhängeschloss gesicherter Kompressor aufgebrochen. Zwei darin aufbewahrte Meißelhammer im Wert von zirka 2.900 Euro wurden gestohlen.
Bei der Besichtigung der Baustelle stellte sich dann auch noch heraus, dass ein weiterer Container aufgehebelt worden ist. Aber allem Anschein nach, wurde aus keinem der beiden Container etwas gestohlen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Zu einem Verkehrsunfall mit einem leichtverletzten Motorradfahrer und rund 2.500 Euro Sachschaden kam es gestern Abend in Pettenhofen.
(ir) Ein 55-jähriger Motorradfahrer aus Ingolstadt war am Montagabend gegen 18:30 Uhr mit seiner BMW R1200 GS auf der Pettenhofener Steinäckerstraße in Richtung Ingolstadt unterwegs. Doch an der Kreuzung mit dem Moosweg nahm ein von links querender Ford Kuga dem Biker die Vorfahrt. Das Auto erfasste das Motorrad mit der rechten Vorderseite. Bei dem Anstoß wurde der Fahrer auf die Straße geschleudert. Der verletzte Motorradfahrer musste daraufhin vom Rettungsdienst in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht werden. „Dort stellten sich nur leichtere Verletzungen heraus, so dass er noch am selben Abend wieder entlassen werden konnte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Während der polizeilichen Unfallaufnahme wurde beim unfallverursachenden Autofahrer ein Atemalkoholtest durchgeführt. „Dieser lag über dem gesetzlich erlauben Grenzwert von 0,3 Promille, der im Zusammenhang mit dem vorliegenden Verkehrsunfall einschlägig war“, so der Polizeisprecher weiter. Der 24-jährige Ford-Fahrer aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen und vor Ort seinen Führerschein abgeben. „Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Starker Gewitterregen und nicht angepasste Geschwindigkeit führten heute Nachmittag auf der Autobahn zu zwei Verkehrsunfällen mit drei verletzten Personen und erheblichem Sachschaden.
(ir) Ein 62-jähriger Mann aus München war am heutigen Montagmittag, kurz nach 12:00 Uhr, mit seinem Audi TT auf dem mittleren Fahrstreifen der A9 zwischen den Anschlussstellen Langenbruck und dem Autobahndreieck Holledau in Richtung München unterwegs. Kurz vor dem Parkplatz Rohrbach-Ottersried verlor der Autofahrer aufgrund Aquaplanings die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er schleuderte auf die linke Spur und kollidierte dort mit einem Audi Q3. Beide Fahrzeuge konnten sich nach dem Zusammenstoß noch auf den Standstreifen retten. „Die Fahrzeuginsassen blieben unverletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Der Zusammenstoß der beiden Autos war allerdings der Auslöser eines weiteren Verkehrsunfalls, der sich kurz dahinter aufgrund der abbremsenden Fahrzeuge ereignete: Ein 40-jähriger Taxifahrer aus Ingolstadt fuhr auf dem linken Fahrstreifen der A9, konnte dort nicht mehr rechtzeitig reagieren und fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf einen vorausfahrenden Kleintransporter auf. Bei dem Aufprall wurde der Kleintransporter auf ein davor stehendes Auto geschoben. Die beiden Fahrgäste im Taxi erlitten bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen. Auch die beiden Insassen des Kleintransporters zogen sich leichtere bis mittelschwere Verletzungen zu. Sie wurden mit dem Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankhaus verbracht.
Am Taxi und am Kleintransporter entstand jeweils Totalschaden. Alle drei beteiligten Fahrzeuge wurden von Abschleppdienste geborgen. Nach kurzzeitiger Totalsperre der A9 mussten für rund anderthalb Stunden der linke und rechte Fahrstreifen gesperrt bleiben. Die Verkehrssicherung wurde von der Autobahnmeisterei gewährleistet. Der bei diesen Unfällen entstandene Gesamtsachschaden wurde von der Polizei auf rund 30.000 Euro geschätzt.