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Am Montagmorgen wurde eine Frau im Haslang-Park Opfer eines unbekannten Exhibitionisten.
(ir) Am Montag gegen 7:55 Uhr war eine 45-jährige Ingolstädterin zu Fuß im Haslang-Park unterwegs. Sie ging dabei auf einem Weg zwischen der Adam-Smith-Straße und der Gerolfinger Straße. Dort fiel ihr ein Mann auf, der mit einem Fahrrad unterwegs war und sie dabei ständig beobachtete. Schließlich setzte sich der Unbekannte in einiger Entfernung auf eine Parkbank und fing an, an seinem Glied zu manipulieren. Die Frau verständigte sofort die Polizei, doch bis zum Eintreffen der verständigten Streife entfernte sich der unbekannte Täter mit seinem Fahrrad in Richtung Gerolfinger Straße. Auf Höhe des dortigen Supermarktes verlor ihn die 45-Jährige aus den Augen verlor. „Eine sofortige Fahndung nach dem Tatverdächtigen blieb bislang erfolglos“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Die Frau konnte den Tatverdächtigen folgendermaßen beschreiben:
Er ist zirka 20 bis 30 Jahre alt, ist zirka 180 Zentimeter groß, hat eine schlanke Figur, einen Drei-Tage-Bart und kurze schwarze Haare. Er hat südländisches Aussehen und trug zur Tatzeit eine dunkle Sonnenbrille. Der Mann war mit einer hellblauen Jeans und schwarzer Steppjacke bekleidet. Zudem trug er auffallende türkisfarbene Turnschuhe und hatte einen schwarzen Rucksack mit weißem Logo bei sich. Bei seinem benutzten Fahrrad handelt es sich um ein mattweißes, abgenutztes Damenmountainbike mit weißen Handgriffen ohne jegliche Ausstattung wie beispielsweise Schutzblech, Gepäckträger oder Beleuchtung.
Wie die 45-jährige Ingolstädterin gegenüber den Polizeibeamten noch angab, war ihr der mutmaßliche Exhibitionist bereits am 19. April gegen 8:00 Uhr am gleichen Ort und in gleicher Weise gegenübergetreten. Dabei hatte er unter der Jacke noch ein Kapuzenshirt getragen und war mit einem alten schwarz-grauen Damenfahrrad unterwegs.
Die Polizei fragt: Wer hat Beobachtungen zu den geschilderten Taten vom vergangenen Montag oder am 19. April gemacht? Wer kennt den beschriebenen Mann oder kann Angaben zu seinem Aufenthalt machen?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Beim Fahrspurwechsel übersieht ein betrunkener Leichtbiker ein Auto und stürzt dabei von seinem Gefährt.
(ir) Am Mittwochmorgen gegen 7:10 Uhr wurde die Ingolstädter Polizei zu einem Autounfall in die Manchinger Straße gerufen. Wie sich den Beamten dann dort zeigte, hatte ein 37-Jähriger beim Fahrspurwechsel mit seinem Leichtmotorrad ein daneben fahrendes Auto übersehen und gerammt. Der Motorradfahrer stürzte dabei von seiner Maschine, zog sich dabei aber nur leichte Verletzungen zu. Doch der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen summiert sich auf zirka 3.000 Euro. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest beim Unfallverursacher ergab noch einen Wert von 1,0 Promille. Daraufhin wurde der Führerschein des 37-Jährigen sichergestellt.
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Unbekannte machten sich seit vergangenem Wochenende auf dem Gelände eines Ingolstädter Autohauses zu schaffen.
(ir) In der Zeit von Dienstagabend um 19:15 Uhr bis Mittwochmorgen gegen 7:30 Uhr ließen bislang unbekannte Täter alle vier Räder eines VW Tiguan, der auf dem Gelände eines Autohauses in der Manchinger Straße in Ingolstadt abgestellt war. Die Diebe bockten das Fahrzeug dazu auf Backsteine auf. Der Filialleiter hatte den beschädigten Pkw dann bei seinem morgendlichen Rundgang vorgefunden. Der Wert der gestohlenen Räder wurde von dem Autohaus mit zirka 2.000Euro angegeben.
Außerdem stellte der Filialleiter noch fest, dass an einem weiteren Auto gleichen Typs einige Radschrauben gelöst waren. „Die Täter waren möglicherweise bei der Tatausführung gestört worden“, vermutet ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Bereits wenige Tage zuvor, im Zeitraum von vergangenem Samstag bis Montag war die rechte Scheibe im Fond eines dritten VW Tiguans eingeschlagen worden. „Laut derzeitigem Stand der Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass es sich hierbei um die Vorbereitungstat für einen weiteren Diebstahl handelte“, so der Polizeisprecher weiter.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Gestern am späten Abend kam es in Friedrichshofen zu einem Vorfall, bei dem ein Autofahrer völlig die Kontrolle über sich verlor.
(ir) Laut Aussage zweier Radfahrer hatte ein 24-jähriger Mann am Mittwochabend gegen 22:10 Uhr sein Auto in der Ingolstädter Wolfgang-Höfer-Straße mit stark überhöhter Geschwindigkeit um eine Kurve gesteuert. Als der Autofahrer den beiden Radfahrern in rasantem Fahrstil entgegenkam, deutete einer der beiden Radler per Handzeichen an, dass der junge Autofahrer langsamer fahren soll. Der 24-jährige Ingolstädter setzte daraufhin mit seinem Auto zurück, sodass er hinter den Radfahrern zum Stehen kam. Dann öffnete er die Fahrertüre und beleidigte den 34-Jährigen, der gegen seinen Fahrstil protestiert hatte, aufs Übelste.
Anschließend fuhr der junge Mann stark beschleunigend auf den 34-Jährigen zu, sodass dieser sein Fahrrad fallen ließ und einen Schritt zur Seite machte, um nicht angefahren zu werden. Der 24-Jährige erfasste dann das am Boden liegende Fahrrad mit der Fahrzeugfront und schob es noch einen knappen Meter vor sich her, ehe er schließlich mit hoher Geschwindigkeit davonraste.
Die Radfahrer informierten die Ingolstädter Polizei über den Vorfall und im Rahmen der Halternachschau wurde der 24-jährige Fahrer von den Polizeibeamten bei sich zu Hause angetroffen. Ein dort durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von 0,36 Promille.
„Der Ingolstädter musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Außerdem muss er sich in einem Strafverfahren wegen zahlreicher Delikte verantworten.“
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Eine Frau überweist mehrere tausend Euro auf ein ausländisches Bankkonto. Die Kriminalpolizei rät zur Vorsicht.
(ir) Bereits Ende Februar erhielt eine Frau aus dem östlichen Landkreis Eichstätt eine E-Mail, worin der Absender angab, der Rechtsanwalt eines in Spanien verstorbenen Verwandten zu sein. Dieser habe ein beträchtliches Erbe in Höhe mehrerer Millionen Euro hinterlassen, ohne dass bisher Erben gefunden werden konnten. Es entwickelte sich dann ein reger Telefon- und Email-Verkehr, in dessen Verlauf der Geschädigten erfolgreich vermittelt wurde, dass sie die Begünstigte dieses Erbes sei.
Der unbekannte Täter untermauerte dies immer wieder durch die Übersendung totalgefälschter Bescheinigungen, wie etwa Kontoauszügen oder der Sterbeurkunde. Zur Sicherung des Erbes sollte die vermeintliche Erbin vorab eine Bearbeitungs- und Transfergebühr überweisen. Letztendlich überwies die Geschädigte aus Großmehring mehrere tausend Euro auf spanische Bankkonten. Doch bis heute erhielt sie die angebliche Erbschaft nicht. Die Ingolstädter Kriminalpolizeiinspektion hat in diesem Fall die Ermittlungen Fall übernommen.
Die Kriminalpolizei rät in solchen Fällen zu besonderer Vorsicht: Opfer sind häufig Gewerbetreibende oder Privatleute, die im Internet vertreten sind. Auf diese Weise verschaffen sich die Betrüger Namen, Anschrift und E-Mail-Adresse.
„Werden sie misstrauisch, wenn sie Bescheinigungen oder Dokumente erhalten, die in auffällig schlechtem Deutsch formuliert sind und die erste Kontaktaufnahme mittels E-Mail zustande kommt“, so eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.