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Eine tätliche Auseinandersetzung, die von zwei betrunkenen Männern ausging, führte gestern Abend zu einem Einsatz mit zahlreichen Polizeieinsatzkräften.
(ir) Am frühen Samstagabend gegen 19:20 Uhr erreichte die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord ein Notruf, in dem eine akute Bedrohungslage am Ingolstädter Viktualienmarkt mitgeteilt wurde. Möglicherweise sei sogar eine Waffe im Spiel sei. Daraufhin beorderte die Einsatzzentrale alle verfügbaren Einsatzkräfte an den Viktualienmarkt. „Bedingt durch den kurz zuvor beendeten Fußballeinsatz befanden sich so innerhalb kürzester Zeit etliche Polizeifahrzeuge zur Einsatzbewältigung vor Ort“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit.
Und er fügte hinzu: „Zwar mussten sich die Einsatzkräfte nicht mit einem bewaffneten Täter auseinandersetzen, jedoch mit mehreren stark alkoholisierten Personen.“ Erste Befragungen vor Ort ergaben dann, dass es zwischen zwei offenbar erheblich Angetrunkenen zu gegenseitiger Körperverletzung gekommen war. Zunächst versuchte ein ebenfalls alkoholisierter Zeuge und später Angehörige der Sicherheitswacht, die beiden Männer zu trennen, wobei dem Zeugen sein T-Shirt zerrissen wurde. Einer der betrunkenen Täter konnte dann noch vor Eintreffen der ersten Polizeistreifen flüchten. Sein Kontrahent, ein 34-jähriger Ingolstädter wurde von der Polizei vorläufig festgenommen. „Die Identifizierung des derzeit noch unbekannten flüchtigen Täters, sowie die Klärung der Hintergründe und des Ablaufs der Auseinandersetzung bedürfen noch weiterer polizeilicher Ermittlungen“, so der Polizeipräsidiumssprecher weiter. Und er ergänzte: „Um weiteren Auseinandersetzungen unter den verbliebenen, meist alkoholisierten, Personen vorzubeugen, zeigten die Beamten der Polizeiinspektion in den weiteren Abendstunden verstärkte Präsenz am Viktualienmarkt.“
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Ein Unbekannter hat sich über Nacht an den Wänden des Kavalier Hepp zu schaffen gemacht.
(ir) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde die Außenmauer des Ingolstädter Stadtmuseums, das Auf der Schanz 45 steht, sowie die Durchfahrt und die Außenmauer des Kavalier Hepp von einem bislang unbekannten Täter mit mehreren Graffitis beschmiert. Dabei entstand ein Sachschaden in vierstelliger Höhe.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Gestern Nachmittag zog eine Polizeistreife eine Autofahrerin aus dem Verkehr, die gleich zwei verschiedene Drogen konsumiert hatte.
(ir) Am Donnerstagnachmittag gegen 14:30 Uhr war eine 45-jährige Kleinwagenfahrerin auf der B13 auf Höhe Gaimersheim unterwegs. Dort wurde die Frau von einer Streife der Ingolstädter Polizeiinspektion angehalten. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizeibeamten bei der Kleinwagenfahrerin drogentypische Ausfallerscheinungen fest.
Ein Drogenschnelltest, der positiv auf Amfetamin und Methamfetamin reagierte, erhärtete den Verdacht des vorausgegangen Drogenkonsums. „Zudem wurden im kontrollierten Fahrzeug geringe Mengen Betäubungsmittel gefunden und sichergestellt“, so ein Polizeisprecher.
Die 45-Jährige musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen. Gegen die Autofahrerin wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
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Gestern Abend wurde auf der B16 der betrunkene Fahrer eines Sattelzuges von einer Polizeistreife gestoppt.
(ir) Am Donnerstag, kurz nach 18:00 Uhr, ging bei der Einsatzzentrale der Polizei die Mitteilung einer besorgten Autofahrerin ein, dass auf der B16 von Manching kommend in Richtung Regensburg ein Sattelzug in deutlicher Schlangenlinienfahrt unterwegs sei. Eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei konnte den Lastwagen dann auf Höhe Ernsgaden feststellen und aus dem Verkehr ziehen. „Zu gröberen Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer kam es bis dahin glücklicherweise nicht“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Nachdem der Lastwagenfahrer von den Polizeibeamten angehalten wurde, musste er ins Röhrbchen blasen. Das Atemalkoholmessgerät zeigte daraufhin einen Wert von annähernd einem Promille an. Der 38-jährige Kraftfahrer aus dem Landkreis Altötting musste daraufhin seinen Sattelzug stehen lassen und die Beamten auf die Polizeidienststelle begleiten. Dort wurde ihm neben seinem Führerschein auch noch eine Blutprobe abgenommen. Außerdem musste er noch seinen Chef darüber verständigen, dass ein Ersatzfahrer benötigt wurde.
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Übermäßiger Alkoholkonsum wurde letzte Nacht einem Radfahrer zum Verhängnis, als er sich bei einem Sturz erheblich verletzte.
(ir) Ein 39-jähriger Radfahrer war zusammen mit einem Bekannten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag kurz nach Mitternacht in Manching auf einem Waldweg in Richtung B16 unterwegs. Vermutlich aufgrund vorangegangenen Alkoholkonsums verlor der 39-Jährige während der Fahrt die Kontrolle über sein Rad. Er stürzte und zog sich dabei einen Knochenbruch des Schlüsselbeins zu. Da der Mann deswegen nicht mehr weiterfahren konnte, riefen die beiden Radfahrer den Rettungsdienst.
Zusätzlich traf zur Unfallaufnahme eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei ein. Die Polizeibeamten stellten dann bei den beiden Männern erheblichen Alkoholgeruch fest. „Die anschließenden Tests ergaben in beiden Fällen Werte über der gesetzlichen Grenze von 1,6 Promille für Radfahrer“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Der bereits an der Unfallstelle anwesende Notarzt entnahm beiden gleich vor Ort jeweils eine Blutprobe.“
Neben seiner schweren Verletzung haben der 39-jährige Verunglückte und sein Bekannter jetzt auch noch ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr am Hals.