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Ein betrunkener Radfahrer kollidierte mit einem Auto.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am frühen Freitagabend ein 71-jähriger Fahrradfahrer aus Ingolstadt auf der hiesigen Regensburger Straße in der Nähe der Abzweigung zur Kelheimer Straße unterwegs.
Ohne auf den vorfahrtsberichtigten Verkehr zu achten, überquerte der Radler gegen 17:30 Uhr die Regensburger Straße und kollidierte dabei mit dem vorfahrtsberechtigten Auto eines 70-jährigen Mannes aus Ingolstadt, der auf der Regensburger Straße in Richtung Kelheimer Straße fuhr.
„Der Radfahrer stürzte hierbei und zog sich eine Kopfplatzwunde zu“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Einen Helm hatte der Mann nicht getragen.“
Vom Rettungsdienst wurde der 71-jährige Verletzte ins Krankenhaus verbracht. Der Autofahrer blieb unverletzt. Bei der Unfallaufnahme stellten die Streifenpolizisten bei dem Fahrradfahrer eine erhebliche Alkoholisierung fest.
Ein gleich an der Unfallstelle durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,56 Promille. Am Fahrrad des betrunkenen Unfallverursachers entstand nur geringer Sachschaden.
Der Frontschaden am Auto seines Unfallgegners wurde von der Polizei auf zirka 2.500 Euro geschätzt. „Der Radfahrer muss nun mit einer Anzeige wegen ‚Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkoholes‘ rechnen“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Ein betagter Radfahrer krachte in ein Auto und wurde dabei lebensbedrohlich verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Freitagmittag ein 83-jähriger Pedelec-Fahrer aus Ingolstadt von Kothau kommend in Richtung Salierstraße unterwegs. An der Einmündung zur Salierstraße überquerte er sie gegen 11:50 Uhr, ohne auf den Verkehr zu achten.
Der betagte Radler wollte offenbar auf den dort verlaufenden Radweg gelangen. Doch dabei übersah der Radfahrer das vorfahrtsberechtigte Auto eines 61-jährigen Mannes aus Geisenfeld, der auf der Salierstraße in Richtung Autobahnbrücke fuhr.
„Der Radfahrer wurde frontal vom Pkw erfasst und auf die Windschutzscheibe geschleudert“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Hierbei zog sich der Radfahrer lebensbedrohliche Verletzungen zu und musste an der Unfallstelle reanimiert werden.“
Der 83-Jährige wurde vom Rettungsdienst mit schweren Verletzten ins Krankenhaus verbracht. „Einen Helm hatte der Pedelec Fahrer nicht getragen“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter.
Und er ergänzte: „Der Pkw wurde bei dem Zusammenstoß erheblich beschädigt und wurde abgeschleppt.“ Am Pedelec des 83-Jährogen entstand nur geringer Schaden. Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den bei dem Unfall entstandenen Gesamtschaden auf eine Höhe von zirka 10.000 Euro.
Die Salierstraße musste zur Unfallaufnahme für etwa eine Stunde gesperrt werden. „Vor Ort war die Berufsfeuerwehr Ingolstadt eingesetzt“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Die Polizei zog einen Pkw-Lenker unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am späten Donnerstagabend ein 21-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt in der Nähe des Audi-Sportparks unterwegs und wurde gegen 23:10 Uhr von einer Streifenbesatzung der hiesigen Polizei gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle zeigte der 21-Jährige Anzeichen auf vorangegangen Drogenkonsum und die Polizisten entdeckten zudem im Innenraum seines Autos einen angerauchten Joint.
Die Beamten ordneten bei dem jungen Mann eine Blutentnahme an, die er über sich ergehen lassen musste. „Gegen ihn wurden Anzeigen nach dem Straßenverkehrsgesetz sowie dem Betäubungsmittelgesetz erstellt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion.
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Ein Betrunkener ist vom Fahrrad gestürzt und musste ins Krankenhaus verbracht werden.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein 35-jähriger Fahrradfahrer auf der Kreuzstraße von Ingolstadt stadteinwärts unterwegs. Kurz vor der Einmündung zur Poppenstraße stürzte er gegen 2:40 Uhr ohne Fremdeinwirkung auf die Fahrbahn.
„Da bei dem Verunglückten starker Alkoholgeruch festzustellen war, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Dieser ergab einen Wert von fast zwei Promille.“ Der Gestürzte zog sich bei dem Unfall eine Kopfplatzwunde zu und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden.
„Dort musste er sich wegen der vorliegenden Trunkenheitsfahrt einer Blutentnahme unterziehen“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Betrüger erbeuteten mit Schockanrufmasche eine hohe Bargeldsumme.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, erhielt ein 91-jähriger Rentner aus der Region am späten Mittwochvormittag den Anruf eines angeblichen Polizisten. Der kriminelle Anrufer gab dabei an, dass ein guter Freund des betagten Mannes einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte und deshalb dringend Hilfe benötigen würde.
In diesem Fall sei eine Kaution von insgesamt 145.000 Euro zu übergeben. Der hilfsbereite Eichstätter sah sich bei dem Telefonat stark unter Druck gesetzt und übergab nur kurze Zeit später am Mittwochmittag gegen 12:00 Uhr mittags an zwei unbekannte Männer die geforderte Bargeldsumme. „Als ihm klar wurde, dass er betrogen worden war, erstattete er bei der Polizei Anzeige“, so ein Polizeisprecher.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Sachbearbeitung übernommen und bittet Zeugen darum, die am Mittwoch in oder der Nähe der Kilian-Leib-Straße von Rebdorf verdächtige Wahrnehmungen zu Fahrzeugen und Personen gemacht haben, sie unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
Die beiden Abholer wurden folgendermaßen beschrieben:
Einer zirka 170 Zentimeter groß und etwa 55 Jahre alt. Er hat eine normale Statur und sprach hochdeutsch mit baierischem Akzent. Er war mit einer dunklen Hose und einem blauen Hemd bekleidet.
Der andere ist zirka 165 Zentimeter groß und etwa 50 Jahre alt. Er ist schlank, dunkelhaarig und war zur Tatzeit dunkel gekleidet.
Die Kriminalpolizeiinspektion gibt zudem folgende Tipps:
• Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit.
• Der Anrufer macht Druck? Das ist Teil der Masche. Legen Sie einfach auf!
• Die echte Polizei oder Staatsanwaltschaft fordert niemals telefonisch Geld oder Vermögen von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen.
• Verwandte oder Bekannte fordern sofortige finanzielle Hilfe? Seien Sie misstrauisch und kontaktieren Sie diese!
• Übergeben Sie nie Geld oder Schmuck an Unbekannte!
• Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.