Ingolstadt
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(ir) Die Polizei zieht in Ingolstadt zwei alkoholisierte Autofahrer
aus dem Verkehr.
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der
Ingolstädter Heysestraße konnte am Samstag gegen 23:10 Uhr bei einem 36-jährigen
Fiat-Fahrer Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert
von knapp 0,8 Promille. Dem Betroffenen wurde die Weiterfahrt untersagt. Der
Autoschlüssel wurde seiner nüchternen Beifahrerin übergeben. Der Ingolstädter
muss nun mit einem einmonatigen Fahrverbot, sowie einem Bußgeld in Höhe von 500
Euro rechnen.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde gegen 3:10 Uhr in der Neuburger Straße in Ingolstadt ein 31-jähriger Mann aus dem Verkehr gezogen, der sich alkoholisiert an das Steuer seines Renaults gesetzt hatte. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,2 Promille. Der Neckarsulmer musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.
Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
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(ir) Raserei auf regennasser Autobahn führt zu schadensträchtigen
Unfällen.
Am Samstagnachmittag gegen 15:30 Uhr krachte auf der
A9 in Fahrtrichtung München zunächst ein BMW in die rechte Leitplanke. Der
44-jährige BMW-Fahrer aus München verlor unmittelbar nach dem Parkplatz
Gelbelsee die Kontrolle über seinen BMW 640i und schleuderte nach rechts von der
Fahrbahn runter, wo er in die Leitplanken krachte.
Unfallursache war die zu hohe Geschwindigkeit auf
der regennassen Fahrbahn, die letztlich zum Aquaplaning und zum Verlust der
Kontrolle über das Auto führte. Zum Glück blieb der Fahrer bei dem heftigen
Aufprall unverletzt. Der total beschädigte BMW jedoch war nicht mehr fahrbereit
und musste abgeschleppt werden. Auch die Leitplanke wurde durch den heftigen
Aufprall erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
Insgesamt entstand bei diesem
Unfall ein Sachschaden von weit über 50.000 Euro.
Kaum war die
Unfallstelle geräumt, ereignete sich knapp 5 Kilometer weiter, ebenfalls in
Fahrtrichtung München, der nächste gleichgelagerte Unfall.
Hier war es dann
gegen 17:50 Uhr ein 47-jähriger Fahrer eines BMW Alpina D30 BITURBO aus Köln,
der bei Denkendorf die Kontrolle über seinen Wagen verlor und zunächst in die
Mittelleitplanke stieß. Von dort aus schleuderte er dann quer über alle drei
Fahrstreifen und stieß in die rechte Leitplanke. Anschließend überschlug sich
der schwarze Sportwagen mehrmals und kam in der rechten Böschung zum Stehen.
Unfallursache war auch in diesem Fall die zu hohe Geschwindigkeit auf der
regennassen Fahrbahn, die letztlich zum Aquaplaning und zum Verlust der
Kontrolle über das Auto führte. Der Fahrer wurde, wie auch seine Ehefrau, die
Beifahrerin war, bei dem Unfall zum Glück lediglich leicht verletzt. Beide
wurden vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.
Die
Freiwillige Feuerwehr Denkendorf war mit 25 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen vor
Ort und unterstützte bei der Säuberung und der Absicherung der Unfallstelle. Der
total beschädigte Sportwagen musste abgeschleppt werden. Auch hier wurden durch
den heftigen Aufprall die Leitplanken beidseitig erheblich in Mitleidenschaft
gezogen. Insgesamt entstand bei diesem Unfall ein Sachschaden von fast 70.000
Euro.
Während der Unfallaufnahme war der rechte Fahrstreifen gesperrt,
weshalb es zu Verkehrsbehinderungen und zu einem Rückstau kam. In diesem
Rückstau ereignete sich dann am Stauende ein weiterer Unfall.
Der 59-jährige
Fahrer eines Audi A6 Avant aus dem Landkreis Aschaffenburg erkannte gegen 18:20
Uhr auf der linken Spur der A9 in Richtung München fahrend zu spät einen am
Stauende auf Höhe Denkendorf stark abbremsenden BMW X5 und versuchte noch,
rechts an diesem vorbei zu fahren. Hier fuhr allerdings zu dieser Zeit auf
gleicher Höhe des BMW X5 auf dem mittleren Fahrstreifen ein Skoda Superb. Beim
Versuch, zwischen diesen beiden Fahrzeugen hindurch zu kommen, stieß der Audi A6
mit beiden zusammen. In den drei beteiligten Fahrzeugen wurde zum Glück niemand
verletzt. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten
abgeschleppt werden. Der bei diesem Unfall entstandene Gesamtschaden dürfte
knapp 30.000 Euro betragen.
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(ir) Vermutlich auf den übermäßigen Alkoholkonsum ist das aggressive
Verhalten eines 18-jährigen Ingolstädters in einer Bar zurückzuführen.
Zunächst schlägerte er am Freitagabend gegen 22:50 Uhr mit einem
bislang unbekannten Gast in der Lokalität in der Ingolstädter Schulstraße. Als
ihn ein Türsteher der Bar verwies, schlug der Ingolstädter aus Frust mit seiner
Faust gegen die Hauswand und beschädigte diese.
Während der
Sachverhaltsaufnahme durch die Polizeibeamten wurde bekannt, dass zudem die
Toilette des Lokals beschädigt worden war. Ob diese Tat ebenfalls der rabiate
Nachtschwärmer zu verantworten hat, muss in weiteren Ermittlungen geklärt
werden.
Ein Alkoholtest beim 18-Jährigen ergab einen
Wert von über einem Promille. Die Beamten erteilten ihm einen Platzverweis.
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(ir) Ein Mann steckt hochwertige Kleidung in eine mitgebrachte
Tasche, die zur Umgehung der Diebstahlsicherung präpariert war.
Ein 35-jähriger Pole wurde am Freitagmittag gegen 13:00 Uhr in einem
Bekleidungsgeschäft im „Ingolstadt-Village“ von einer Angestellten beobachtet,
wie er mehrere Artikel in eine mitgeführte Tasche steckte. Die Tasche, wie sich
später herausstellte, war zur Umgehung der Diebstahlssicherung präpariert. Als
der Pole die Angestellte bemerkte, suchte er das Weite. Die Tasche mit dem
Diebesgut von knapp 350 Euro, ließ er im Geschäft zurück.
Der 35-Jährige konnte jedoch am
Ausgang des „Ingolstadt-Village“ gestellt und der Polizei übergeben werden.
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(ir) Ein Autofahrer stößt in Ingolstadt mit einer Radfahrerin
zusammen und jetzt sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zur Ampelschaltung
machen können.
Am Freitagvormittag gegen 10:10 Uhr verließ ein
31-jähriger Ingolstädter mit seinem Auto ein Firmengelände in der Manchinger
Straße in Ingolstadt. Der Autofahrer übersah hierbei eine von links kommende
38-jährige Radfahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Die Radfahrerin wurde leicht
verletzt. An den Fahrzeugen entstand lediglich geringer Sachschaden. Der
Ausfahrtsbereich des Firmengeländes verfügt über eine Ampel. Bezüglich der
Ampelschaltung kam es zwischen den beiden Unfallbeteiligten zu widersprüchlichen
Angaben.
Laut Erkenntnissen vor Ort befanden sich zum Unfallzeitpunkt an der
nahegelegenen Bushaltestelle mehrere wartende Fahrgäste. Diese sowie sonstige
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der
Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden, falls sie nähere Angaben zum
Unfallhergang machen können.