Ingolstadt
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(ir) Ein Radfahrer wird bei einem Verkehrsunfall in Ingolstadt leicht
verletzt.
Eine 74-Jährige aus Ingolstadt wollte am Freitag um
12:30 Uhr mit ihrem Seat von der Fauststraße nach rechts in die Münchener Straße
stadtauswärts einbiegen. Dabei übersah sie einen 48-jährigen Radfahrer, der bei
Grünlicht die Münchener Straße Richtung Fauststraße überqueren wollte.
Der
Ingolstädter wurde von dem Auto erfasst und stürzte auf die Fahrbahn. Mit
leichten Verletzungen wurde er mit dem Rettungsdienst in eine Klinik
eingeliefert.
Der entstandene Sachschaden
beläuft sich auf rund 700 Euro.
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(ir) Andauernder Schneefall und glatte Fahrbahnen führten am
Freitagabend auf der A9 zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und einigen
Unfällen.
Aufgrund mehrerer Unfälle zwischen Denkendorf und
Parkplatz Gelbelsee kam Richtung Nürnberg der Verkehr auf der A9 komplett zum
Stillstand. Zirka 20 Lastzüge blieben zudem in diesem Bereich liegen. Die
Auffahrt Denkendorf war durch einige festgefahrene Lastwagen blockiert. Zur
Unterstützung wurde das Technische Hilfswerk (THW) Ingolstadt und Eichstätt
alarmiert. Diese waren mit 8 Einsatzfahrzeugen und 30 Kräften vor Ort. Sie
leisteten Anfahrtshilfe und schleppten Lastwagen frei. Die Fahrbahn Richtung
Nürnberg war für zirka 3 Stunden komplett gesperrt. Bis nach Mitternacht kam es
immer noch zu Verkehrsbehinderungen.
Eine 27-Jährige aus Frankfurt fuhr kurz vor 18:00
Uhr mit ihrem Mini auf schneebedeckter Fahrbahn Richtung München, als sie kurz
vor der Anschlussstelle Denkendorf aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit
ins Schleudern geriet und nach rechts von der Straße abkam. In der angrenzenden
Böschung kam sie zum Liegen. Die Fahrerin blieb unverletzt, das erheblich
beschädigte Auto musste abgeschleppt werden. Der Schaden beträgt nach ersten
Polizeischätzungen zirka 8.000 Euro.
Ebenfalls gegen 18:00 Uhr kam eine
43-Jährige aus München die Richtung Nürnberg fuhr mit ihrem Mazda kurz nach
Denkendorf auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Schleudern und prallte in die
Mittelleitplanke. Die Fahrerin blieb unverletzt. Am Auto entstand ein Schaden
von rund 2.000 Euro. Auch dieser Wagen musste abgeschleppt werden.
Wenige
Minuten später wollte ein Niederländer mit seinem Opel die A9 an der
Anschlussstelle Denkendorf verlassen und kam in der Ausfahrtskurve aufgrund der
winterlichen Straßenverhältnisse von der Fahrbahn ab. Sein Auto wurde nur
geringfügig beschädigt.
Einige Hundert Meter weiter ereignete sich fast
zeitgleich der nächste Unfall aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit. Eine
31-Jährige aus Jena geriet mit ihrem Fiat ins Schleudern und prallte in die
Leitplanke. Der Schaden beläuft sich auf rund 5.000 Euro. Die Fahrerin blieb
unverletzt.
Gegen 21:50 Uhr prallte ein 35-Jähriger aus Frankfurt, der
mit seinem Porsche in Richtung Nürnberg fuhr, wegen zu hoher Geschwindigkeit
kurz vor dem Parkplatz Gelbelsee in die Leitplanke. Der Porsche musste
abgeschleppt werden und der Schaden beträgt zirka 26.000 Euro.
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(ir) Ein alkoholisierter Autofahrer fährt zuerst gegen Leitplanke,
wird danach selbst angefahren und leistet dann erheblichen Widerstand gegen
Polizei, Rettungskräfte und Krankenhauspersonal.
Ein
35-jähriger aus Mainburg fuhr am Donnerstag gegen 23:35 Uhr mit seinem Pkw Opel
Zafira auf der linken Fahrspur der A9 in Richtung München. Zirka 1 Kilometer vor
der Anschlussstelle Ingolstadt Nord kommt er nach links, stößt frontal gegen die
Mittelleitplanke und schleudert zurück auf die Fahrbahn. Hierbei kommt es zum
Zusammenstoß mit einem 5er-BMW, mit dem ein 43-jährigen aus dem Landkreis
Aichach-Friedberg auf dem mittleren Fahrstreifen fuhr.
Anschließend
schleudert der Opel des 35-Jährigen weiter nach rechts und stößt dabei mit dem
Mercedes-Sattelzug eines 47-jährigen Kraftfahrers aus dem Landkreis Paderborn,
der auf dem rechten Fahrstreifen fuhr, zusammen.
Daraufhin kam der Opel des
35-Jährigen auf dem rechten Fahrstreifen, der BMW, der zuvor noch gegen die
Mittelleitplanke prallte, auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen und der
Sattelzugfahrer fuhr auf den Standstreifen.
Kurz nach dem Unfall fuhr noch
ein 21-Jähriger aus München mit seinem Audi A3 über die Teile auf der Fahrbahn.
Bei dem Unfall wurde keiner der Beteiligten verletzt, es entstand ein
Sachschaden von zirka 40.000 Euro.
Nach dem Unfall stieg der 35-Jährige
aus Mainburg aus seinem Auto aus und ging zu dem auf dem Standstreifen stehenden
Sattelzug. Auf Höhe des Sattelzuges wurde er vom rechten Außenspiegel eines
Renault-Kleinlasters „Master“, mit dem ein 30-jähriger Kraftfahrer aus Polen auf
dem rechten Fahrstreifen fuhr, erfasst und zu Boden geschleudert.
Als
der Sattelzugfahrer zu dem verletzten Mainburger ging, um ihm zu helfen,
beleidigte der Mainburger diesen und trat danach gegen den Sattelzug.
Beim Eintreffen der Polizeistreife lehnte der Mainburger an der rechten
Leitplanke. Von dort aus ging er auf die Polizeibeamten zu und schubste diese
zunächst von sich weg. Als der Mainburger dann wieder auf die Fahrbahn gehen
wollte, hielten ihn die Polizisten zurück. Hierbei schubste er sie und spuckte
einem Polizisten ins Gesicht.
Auch nachdem der Mainburger gefesselt war,
beleidigte er die Beamten weiter und leistete Widerstand. Dies setzte sich fort,
als er im Krankenwagen befördert wurde, sowohl gegenüber den Polizeibeamten, als
auch danach gegenüber den Rettungskräften und anschließend im Krankenhaus
gegenüber den Pflegekräften, als er gefesselt mit den Beinen um sich trat.
Da bei dem Mainburger, der keinen Führerschein mit sich führte,
Alkoholgeruch festgestellt wurde und sich zudem ein Verdacht auf Drogenkonsum
ergab, wurde eine Blutentnahme angeordnet und sein nicht mehr fahrbereites
Fahrzeug sichergestellt.
Auf den Mainburger kommt nun ein Verfahren wegen
Gefährdung des Straßenverkehrs, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und
Beleidigung zu.
Ein Strafverfahren wegen Fälschens beweiserheblicher
Daten kommt auf den 47-jährigen Sattelzugfahrer zu, da im Rahmen des Auswertens
der Daten des digitalen Kontrollgerätes festgestellt wurde, dass er bis zum
Unfall 5 Stunden lang eine fremde Fahrerkarte gesteckt hatte, damit auf seiner
eigenen Fahrerkarte diese Fahrtzeiten nicht aufgezeichnet werden.
Die fremde
Fahrerkarte entnahm er sofort nach dem Unfall und steckte unmittelbar darauf
seine eigene ins Kontrollgerät, offenbar in der Hoffnung, dass sein Fahren mit
der fremden Fahrerkarte nicht festgestellt wird.
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(ir) An einer Ingolstädter Kreuzung will eine Autofahrerin nach links
abbiegen und übersieht ein vorfahrtsberechtigte Auto.
Eine
46-jährige Ingolstädterin fuhr am Donnerstag gegen 17:30 Uhr mit ihrem Ford
Fiesta auf der Niederstimmer Straße in Ingolstadt. An der Kreuzung zur
Niederfelder Straße wollte sie nach links in diese abbiegen. Dabei übersah sie
jedoch einen von rechts kommenden und vorfahrtsberechtigten 24-Jährigen mit
seinem Ford Focus.
Der Mann aus dem Landkreis Aichach konnte einen Unfall nicht mehr verhindern
und es kam im Kreuzungsbereich schließlich zum Zusammenstoß.
Verletzt wurde
bei dem Unfall glücklicherweise niemand, aber es entstand ein Sachschaden in
Höhe von insgesamt zirka 6.000 Euro.
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(ir) Ein Mann klaut in einem Ingolstädter Verbrauchermarkt
Schnapsflaschen, flüchtet und wird von der Polizei festgenommen.
Ein 29-jähriger aus Ingolstadt wurde am Donnerstag gegen 11:10 Uhr in einem
Verbrauchermarkt in der Ingolstädter Harderstraße von einem Angestellten des
Geschäfts dabei beobachtet, wie er zwei Flaschen Schnaps im Wert von zirka 10
Euro klaute.
Als der
Täter schließlich angesprochen wurde, konnte er aus dem Markt flüchten. Aufgrund
der abgegebenen Beschreibung wurde der Mann jedoch in der Nähe von einer
Polizeistreife der Polizeiinspektion Ingolstadt angetroffen und festgenommen.
Nach den erforderlichen Maßnahmen konnte der Mann im Anschluss wieder
entlassen werden.