(ir) Weil Autofahrer bei Regenfall ihre Geschwindigkeit nicht
angepasst haben, prallen sie gegen die Leitplanke.
eine
20-jährige Frau war am Donnerstagmorgen um 7:30 Uhr mit ihrem Fiat auf der A9 in
Fahrtrichtung München unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle Denkendorf und der
Rastanlage Köschinger Forst war sie auf der regennassen Fahrbahn zu schnell
unterwegs und geriet alleinbeteiligt ins Schleudern. Nach einem Aufprall an der
Mittelschutzplanke schleuderte der Fiat nach rechts und kam auf dem
Standstreifen zum Stehen. Die 20-jährige Frau aus dem Landkreis Eichstätt blieb
bei dem Unfall unverletzt.
Unmittelbar danach ereignete sich an gleicher Stelle ein weiterer Verkehrsunfall, bei dem ein 44-jähriger BMW-Fahrer ebenfalls zu schnell unterwegs war. Auch er geriet ins Schleudern und auch dieser Fahrer blieb nach einem Aufprall an der Schutzplanke glücklicherweise unverletzt.
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Eine halbe Stunde nach diesen zwei Verkehrsunfällen geriet gegen 8:00 Uhr ein 30-jähriger BMW-Fahrer nach einem technischen Defekt an einem Reifen ins Schleudern und kam nach einem Aufprall an der Mittelschutzplanke sowie der rechten Schutzplanke auf dem Standstreifen zum Stehen. „Der Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt konnte seinen stark beschädigten Pkw unverletzt verlassen“, teilte ein Polizeisprecher mit.
Die drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten deshalb von Abschleppdiensten geborgen werden. „Bis zur Räumung der Unfallstelle kam es auf der Richtungsfahrbahn München zu Verkehrsbehinderungen und Rückstau“, so der Polizeisprecher weiter. Der Gesamtschaden beläuft sich auf knapp 25.000 Euro.
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