(ir) Weil sich ein junger Autofahrer überschätzt prallt er gegen ein Andreaskreuz und eine Bahnschranke.
Ein 27-jähriger Mann aus Rumänien war mit seinem Opel am Dienstagvormittag gegen 9:40 Uhr auf der Kreisstraße PAF 34 von Ingolstadt kommend in Richtung
Manching unterwegs. Vermutlich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit kam der Autofahrer kurz vor der Bahnstrecke Ingolstadt - Regensburg in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Auto prallte daraufhin gegen das Andreaskreuz und die geöffnete Bahnschranke.
Anschließend fuhr der 27-Jährige über die Gleisanlage und kam an der Böschung
zur Sandrach zum Stillstand. „Der Fahrer und seine drei Beifahrer blieben unverletzt“, teilt ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Doch an den Bahnanlagen entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 6.000. Außerdem entstand am Opel ein
Totalschaden in Höhe von rund 3.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr aus Manching unterstützte bei der Fahrzeugbergung und Unfallstellenabsicherung. „Während der Unfallaufnahme musste die Bahnstrecke gesperrt werden“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.