(ir) Ein folgenschwer Auffahrunfall mit sechs verletzten Personen
ereignete sich auf der A9.
Aufgrund hohen Verkehrsaufkommens
kam es am Samstagmittag gegen 12:35 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung München auf
Höhe des Köschinger Forts zu einem Stau. Ein 78-jähriger Autofahrer aus dem Raum
Hof erkannte das Stauende zu spät und fuhr auf einen mit vier Personen besetzten
Pkw aus Oberhausen auf. „Die Wucht des Anstoßes war so groß, dass dieser Pkw
wiederum auf den Pkw einer Fahrerin aus Limburg aufgeschoben wurde“, teilte ein
Polizeisprecher mit.
Bei dem Unfall wurden der Unfallverursacher sowie die Insassen des voll besetzten Autos leicht verletzt. Die Beifahrerin des Verursachers wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Alle sechs Personen wurden vom Rettungsdienst in die umliegenden Krankenhäuser verbracht.
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Laut Polizeischätzungen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 30.000 Euro. Die A9 war bis zum Nachmittag gegen 15:30 Uhr total gesperrt und der Verkehr musste über die Rastanlage umgelautet werden. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Hepberg und Stammham waren bis zur Fahrbahnfreigabe mit vier Fahrzeugen und rund 30 Einsatzkräften mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Die beteiligten Unfallfahrzeuge mussten von Abschleppunternehmen geborgen werden.
Siehe auch: Unfall wegen Schaulustiger
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