Geisenfeld
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Ein junger Mann aus Geisenfeld bestellte bei verschiedenen Landmaschinenhändlern Rasenmähertraktoren bestellt und ließ sie in die Nähe von Geisenfeld liefern.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fielen einem Spaziergänger vor zwei Wochen zwei neuwertige Rasenmähertraktoren in einem Waldstück auf, die mit einer Plane abgedeckt waren. Zunächst war völlig unklar, wie die Eigentumsverhältnisse dieser Fahrzeuge waren. Ein Besitzer konnte zunächst nicht festgestellt werden.
Beide Fahrzeuge wurden von der Polizei sichergestellt und in den Hof der Polizeiinspektion Geisenfeld verbracht. Ermittlungen über die Fahrgestellnummern bei den Herstellern nahmen Zeit in Anspruch. Abfragen bei den regionalen Händlern brachten nicht den erhofften Erfolg. Da kein Besitzer den Verlust seines Tranktors meldete, ging die Polizei von einer Straftat aus.
Im weiteren Verlauf und Absuchen rund um den ersten Fundort wurden nach und nach weitere vier neuwertige Rasenmähertraktoren sichergestellt und auf den Hof der Polizei geschleppt. Schließlich fiel der Anfangsverdacht auf einen 21-jährigen Mann, der seinen Wohnsitz in der Nähe hatte und schon einschlägig mit Bestellungen im Internet, die er nicht bezahlen konnte, aufgefallen war. Mit seiner Identität wurden dann letztlich alle Fahrzeuge Händlern aus der Region bis nach Landshut zugeordnet.
Teilweise hatte der junge Mann noch Zahlungsziel für die Rechnungen an die Händler. Er war nach Konfrontation mit den erdrückenden Beweisen auch sofort geständig. „Der Grund für seine Bestellungen ist rationell nicht zu erklären“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Gegen ihn wird ein Ermittlungsverfahren wegen sechsfachen Betrugs geführt.“
Der Wert der Rasenmähertraktoren verschiedenster Hersteller lag jeweils zwischen 3.500 und 8.000 Euro. Am heutigen Freitag wurde der letzte Traktor an den Händler zurückgegeben. Die Ermittler der Polizei waren erstaunt, wie leicht es fällt, ohne Sicherheiten solche hochwertigen Fahrzeuge bestellen zu können und an eine Feldscheune ohne Anschrift liefern zu lassen.
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Die Zahl der am Wochenende beschädigte Fahrzeuge hat sich von 15 auf 22 erhöht.
(ir) Wie bereits berichtet, ereignete sich in der Nacht vom Freitag auf Samstag eine massive Sachbeschädigung an geparkten Fahrzeugen in Baar-Ebenhausen. Bislang unbekannte Täter zogen durch die Olympiastraße und Römerstraße und beschädigten dort wahllos geparkte Fahrzeuge. Wir berichteten von 15 Fällen.
Siehe Erstmeldung: Spur der Verwüstung hinterlassen
Mittlerweile haben sich weitere Geschädigte bei der Polizei gemeldet, womit die Anzahl der beschädigten Fahrzeuge auf 22 gestiegen ist. Der Gesamtschaden hat sich inzwischen auf zirka 45.000 Euro erhöht. Der oder die Täter zerkratzten mit einem vermutlich spitzen Gegenstand oder einem Schlüssel die Fahrzeuge an allen beliebigen Stellen, meist aber auf der Seite, die dem Gehweg zugewandt war.
Dies lässt darauf schließen, dass die Vandalen zu Fuß unterwegs waren.
Die Polizei bittet mögliche Zeugen dieser Straftat, sich bei der Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 zu melden. „Jeder Hinweis kann wertvoll sein und möglicherweise zur Klärung beitragen“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
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Ein Pkw-Lenker übersah beim Ausfahren aus einem Parkplatz eine Radfahrerin, die dort auf dem Radweg unterwegs war.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wollte ein 32-jähriger Mann aus Reichertshofen am Dienstagabend gegen 17:00 Uhr vom Parkplatz eines Supermarktes in die dortige Münchener Straße einfahren. Doch dabei übersah er eine 82-jährige Radfahrerin aus Pörnbach, die zeitgleich mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg fuhr und stieß mit ihr zusammen.
„Bei dem leichten Anstoß zwischen den beiden stürzte die Radfahrerin, erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst versorgt“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Am Auto entstand minimaler Schaden.“
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Weil ein Drogenschnelltest positiv reagierte, wurde einem jungen Pkw-Lenker Blut abgenommen.
(ir) Am Montagabend war ein 27-jähriger Autofahrer aus Schrobenhausen auf dem Äußeren Ring in Ebenhausen-Werk unterwegs und wurde gegen 22:40 Uhr von einer Streife der Geisenfelder Polizei gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle bemerkten die Beamten das nervöse Verhalten des Verkehrsteilnehmers.
Weiter stellten die Polizisten drogentypische Auffälligkeiten bei dem jungen Mann fest. Daraufhin wurde auf der Geisenfelder Polizeidienststelle ein Urintest durchgeführt. Dessen Ergebnis deutete auf den vorangegangenen Konsum von Drogen hin.
„Eine Blutentnahme, die dann im Klinikum Ingolstadt durchgeführt wurde, wird Klarheit erbringen, ob und welche Drogen der Kraftfahrer eingenommen hat“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Bei einem positiven Ergebnis wird ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.“
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Bei einer polizeilichen Fahndung wurde ein flüchtiger Kleintransporterfahrer entdeckt.
(ir) Ein Anwohner der Geisenfelder Grabengasse teilte der Polizei am Sonntagabend gegen 18:00 Uhr eine Verkehrsunfallflucht mit. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer hatte den Zaun des Mitteilers beschädigt und war weitergefahren, ohne sich bei dem Geschädigten zu melden. Bei der Fahndung im Nahbereich der Unfallstelle wurden die Beamten der Geisenfelder Polizei dann auf einen Transporter aufmerksam, dessen Schäden an dem Fahrzeug auch genau zum Schaden am Zaun passten.
Bei der Spurensicherung kam der 44-jährige Fahrer des Kleintransporters zurück, der dann auch gegenüber den Beamten einräumte, den Schaden verursacht zu haben. Den Mann aus Fulda erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Verkehrsunfallflucht. Der Schaden an dem Zaun dürfte laut Polizei bei zirka 1.500 Euro liegen. Am Fahrzeug wurde ein Rücklicht beschädigt.