Geisenfeld
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Geisenfelder Volksfeststreit endet handgreiflich und erfordert später nochmals einen Polizeieinsatz im Stadtgebiet.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, soll eine unsittliche Berührung einer Frau eines Mannes Auslöser eines Streits am Samstagabend gegen 20:30 Uhr auf dem Geisenfelder Volksfest gewesen sein. Dabei kam es unter den sechs Beteiligten zunächst zu einem verbalen Streit. Im weiteren Verlauf soll einer der Beteiligten einen anderen Mann ins Gesicht geschlagen haben. Als die Situation vom Sicherheitsdienst wahrgenommen wurde, schritt dieser ein.
Dabei schlug der zuvor geschlagene Mann auf einen Security-Mitarbeiter ein. Anschließend nahmen die Polizisten die Anzeigen wegen Körperverletzung und Beleidigung auf sexueller Basis auf. „Die Aufnahme gestaltete sich aufgrund der teils erheblichen Alkoholisierung der Beteiligten als schwierig“, teilte ein Sprecher der Geisenfelder Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Den Beteiligten, die nahezu alle aus Geisenfeld sind, wurde anschließend ein Platzverweis ausgesprochen. Weiterhin wurde gegen sie ein Betretungsverbot für die Dauer des Volksfestes verhängt.“ Die Beteiligten entfernten sich anschließend. Doch der Frieden hielt nur ein paar Stunden an. Die Beteiligten trafen dann im Geisenfelder Stadtgebiet erneut aufeinander. „Wegen vorausgegangener Äußerung und Nachrichten über soziale Netzwerke war es erforderlich, eine 50-jährige Frau ins Klinikum zu verbringen“, so der Polizeisprecher weiter.
Und er schilderte noch: „Vor dem Abtransport sollte die Frau von Polizeibeamtinnen durchsucht werden. Mit der Maßnahme und der Durchsuchung war die Frau nicht einverstanden. Auch Zureden half hier nichts mehr. Die Frau wurde festgehalten, hierbei versuchte sie mit dem Ellenbogen einen Beamten zu schlagen. Die Frau musste anschließend gefesselt werden.“ In das Geschehen griff nun ihr 20-jähriger Sohn ein. Er beleidigte die Beamten massiv und bedrohte sie damit, alle abzuknallen. Die Frau wurde anschließend im Ingolstädter Klinikum untergebracht. Gegen sie läuft eine Anzeige wegen Widerstands gegen Polizeibeamte. Gegen ihren Sohn, dem ein Polizeigewahrsam angedroht wurde, wird wegen Beleidigung und Bedrohung ermittelt.
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Bei einem Unfall waren vier Schafe sofort tot. Ein Polizist musste ein weiteres Tier wegen seiner schweren Verletzungen von seinem Leiden erlösen.
(ir) Ein 34-jähriger Lieferant aus Vohburg war in der Nacht von Freitag auf Samstag mit seinem Transporter auf der Staatsstraße 2232 von Geisenfeld kommend in Richtung Ernsgaden unterwegs. Kurz vor der Abzweigung zum Wasserskipark erfasste er gegen 4:20 Uhr mehrere Schafe, die dort die Fahrbahn querten. „Durch den Aufprall wurden vier Tiere sofort getötet, ein weiteres musste aufgrund schwerster Verletzungen von der Polizei von seinen Leiden erlöst werden“, teile ein Sprecher der Geisenfelder Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Am Transporter entstand massiver Frontschaden in Höhe von mindestens 3.000 Euro, er war nicht mehr fahrbereit und mußte abgeschleppt werden.“ Der Rest der Schafherde lief in sämtliche Richtungen davon und konnte erst am heutigen Samstagmorgen vom verantwortlichen Schäfer wieder eingefangen werden.
Zur Fahrbahnreinigung wurde die Freiwillige Feuerwehr aus Geisenfeld hinzugezogen, die mit 15 Einsatzkräften vor Ort war. „Warum die Schafe aus ihrem Gehege entweichen konnten, ist derzeit noch unklar, eventuell wurden sie jedoch von einem streunenden Hund aufgeschreckt“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Mann wird beschuldigt, einen Audi-Fahrer zum Anhalten gezwungen und ihm mit Gürtel gedroht zu haben.
(ir) Ein Audi-Fahrer aus dem Landkreis Kelheim war am Freitagnachmittag auf der Geisenfelder Straße in Ernsgaden in Richtung Geisenfeld unterwegs. Seiner Schilderung zufolge fuhr ihm gegen 13:25 Uhr eine dunkle Sportlimousine sehr dicht auf und überholte ihn nach einigen hundert Metern letztendlich. Beide Fahrzeuge setzten ihre Fahrt nach Geisenfeld fort.
Am Ortsbeginn von Geisenfeld blieb der andere Fahrzeuglenker, ein 43-jähriger Mann aus Vohburg auf der Straße beim Kreisverkehr stehen, so dass der Audi-Fahrer nicht an ihm vorbeikam und ebenfalls halten musste. „Der Fahrer der Sportlimousine, so die Schilderung des Audi-Fahrers, stieg daraufhin aus seinem Auto aus, zog seinen Gürtel aus der Hose und drohte dem Geschädigten, indem er den Gürtel auf Kopfhöhe in der Hand hielt“, teilte ein Sprecher der Geisenfelder Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Es kam zu einem kurzen Streitgespräch, in dessen Verlauf der Audi-Fahrer noch beleidigt wurde. Danach stieg der andere Fahrzeuglenker wieder in seinen Pkw und setzte seine Fahrt fort.“ Der Audi-Lenker fuhr dann zur Polizei und erstattete Anzeige. Die Polizeiinspektion Geisenfeld ermittelt nun wegen Nötigung und Beleidigung gegen den 43-Jährigen.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Eine Autofahrerin übersah einen entgegenkommenden Pkw und kollidierte mit ihm.
(ir) Eine 34-jährige VW-Fahrerin aus Vohburg war am gestrigen Freitagmittag auf der Staatsstraße 2232 in westliche Richtung unterwegs. An der Einmündung zur Neuen Donaubrücke wollte sie gegen 12:50 Uhr nach links auf diese abbiegen. Beim Abbiegevorgang übersah sie jedoch den entgegenkommenden VW eines 20-jährigen Mannes aus Kösching, der geradeaus in Richtung Pförring unterwegs war und stieß mit ihm zusammen.
An den beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von insgesamt zirka 12.000 Euro. Sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten vom Abschleppdienst geborgen werden. Zwar machte vor Ort keiner der beiden Fahrzeuglenker Verletzungen geltend, dennoch wurde die 34-jährige Unfallverursacherin vom Rettungsdienst vorsorglich in eine Klinik verbracht. Vor Ort unterstützte die Freiwillige Feuerwehr aus Vohburg mit zwei Fahrzeugen und neun Einsatzkräften.
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Ein Unbekannter fuhr gegen einen Gartenzaun und beschädigte ihn. Anschließend flüchtete er von der Unfallstelle.
(ir) Eine Anwohnerin der Königsfelder Hauserbauerstraße stellte am Freitagnachmittag gegen 13:15 Uhr fest, dass ihr Gartenzaun von einem bislang unbekannten Fahrzeug angefahren und dabei eingedrückt worden ist. „Dies dürfte einige Stunden zuvor geschehen sein, da die Geschädigte zu diesem Zeitpunkt ein Geräusch wahrgenommen hatte“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Und er fügte hinzu: „Am Unfallort konnten Kunststoffteile, offenbar von den Rücklichtern, aufgefunden und sichergestellt werden.“ Die Polizei gab den Schaden am Gartenzaun mit zirka 1.500 Euro an.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.