Geisenfeld
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Eine Verbrauchermarktmitarbeiterin bemerkte einen Ladendieb und hielt ihn auf.
(ir) Die Kassiererin eines Discounters in der Wolnzacher Hopfenstraße stellte am frühen Freitagabend gegen 17:00 Uhr einen 32-jährigen Ladendieb aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen auf frischer Tat. „Die aufmerksame Angestellte bemerkte beim 32-Jährigen, zwei verdeckt mitgeführte Flaschen, die der vermeintliche Kunde im Kassenbereich zuvor nicht bezahlt hatte“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Und er fügte hinzu: „Noch vor dem Verlassen des Marktes konnte die Kassiererin den 32-Jährigen zur Rede stellen und fand zwei Schnapsflaschen im Gesamtwert über 28,98 Euro vor.“ Der Ladendieb wurde danach von der Angestellten vor Ort festgehalten und an die Polizisten der Geisenfelder Inspektion übergeben.
Dem Beschuldigten wurde für den Verbrauchermarkt ein auf unbestimmte Zeit geltendes Hausverbot ausgesprochen. „Den 32-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen eines Ladendiebstahls“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein E-Scooter-Fahrer fiel einer Polizeistreife wegen seines ungewöhnlichen Verhaltens auf.
(ir) Am frühen Donnerstagabend gegen 17:00 Uhr fiel einer Streifenbesatzung der Geisenfelder Polizei in der Wendenstraße von Wolnzach ein E-Scooter-Fahrer auf. Beim Anblick der Polizeistreife beendete der 22-Jährige aus Wolnzach schlagartig seine Fahrt und legte den E-Scooter ins Gebüsch.
„Im Anschluss wollte er sich in Richtung Bahnhof entfernen“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Bei der anschließenden Kontrolle wurden Beamten der Grund seines eigenartigen Verhaltens schnell klar: Der E-Scooter, der einem Freund gehört, war nicht versichert.“
Gegen den 22-jährigen Fahrer sowie dem Besitzer des E-Scooters wurde von den Polizisten jeweils ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. „Den E-Scooter musste der Fahrer nach der Kontrolle zu Fuß dem Besitzer zurückbringen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein junger Pkw-Lenker prallte gegen die Leitplanke und meldete den Unfall nicht der Polizei.
(ir) Am Donnerstagnachmittag war ein 26-jähriger Autofahrer aus Münchsmünster am Stadtplatz von Geisenfeld unterwegs und dort von einer Streifenbesatzung der Polizei gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten an der Beifahrerseite massive Beschädigungen in Form von Kratzern und eingedrückten Fahrzeugteilen fest. „Der Sachschaden am Pkw beläuft sich auf 4.500 Euro“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Auf Nachfrage gab der 26-jährige Pkw-Lenker an, am Montag dieser Woche gegen 8:00 Uhr auf der B16a bei Münchsmünster gegen eine Leitplanke gefahren zu sein. An der Leitplanke entstand dabei ein Sachschaden in Höhe von 100 Euro. „Da der 26-Jährige den Unfall nicht gemeldet hat, muss er sich nun strafrechtlich wegen Unterlabten Entfernens vom Unfallort verantworten“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
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Während eine Frau spazieren ging, ließ ein Unbekannter ihren Geldbeutel mit Karten und Bargeld mitgehen.
(ir) Am Donnerstagvormittag gegen 9:00 Uhr stellte eine 33-jährige Frau ihr Auto auf einem Parkplatz am Müllerweg von Winden am Aign ab und ging spazieren. Als sie um 9:45 Uhr wieder zu ihrem Fahrzeug kam, stellte sie fest, dass ihre Geldbörse mit diversen Karten und fünf Euro Bargeld entwendet worden waren.
„Die Geschädigte konnte nicht ausschließen, dass sie versehentlich die Funkfernbedienung ihres Fahrzeugs erneut betätigt hat und somit der Pkw unversperrt zur Tatzeit am Parkplatz stand“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Insgesamt 6.500 Euro überwies eine verliebte Frau an einen angeblichen Unternehmer aus Amerika.
(ir) Auf eine besonders perfide Betrugsmasche ist eine 49-jährige Frau aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen hereingefallen. Ein bislang unbekannter Täter mit dem angeblichen Namen „Marek Anderson“ aus Chicago täuschte ihr die große Liebe vor und erleichterte die Frau um insgesamt 6.500 Euro.
Die Lügengeschichte begann im Dezember 2020: Die Geschädigte meldete sich auf einer Dating-App an und lernte dort sehr schnell einen angeblichen Bauunternehmer aus Chicago in den USA kennen. Nach kurzer Zeit telefonierten die beiden fast täglich miteinander. Der Mann wirkte auf die Frau symphytisch und erlange nach und nach das Vertrauen der 49-Jährigen.
Dabei täuschte er ihr echte Beziehungsabsichten vor. Ende Januar 2021 teilte der Mann der Frau dann mit, dass er sich in einer finanziellen Notlage befinden würde. Sein Konto wurde angeblich eingefroren und er bräuchte dringend Geld für seinen Sohn und sich zur Bestreitung des Lebensunterhalts. Die Frau ging nach mehrmaliger Bitte darauf ein und überwies zuerst über PayPal und dann über Bitcoins mehrere Teilbeträge in Höhe von jeweils 500 Euro an den Mann.
Dabei täuschte er die 49-Jährige erneut, weil er vorgab, dass die Überweisung nicht funktionierte oder falsch gebucht wurde. Der Unbekannte versprach ihr, das falsch gebuchte Geld zurückzuzahlen. Nachdem beim dritten Versuch die gleichen Probleme auftraten, wurde die Frau misstrauisch und wandte sich an ihre Hausbank. Die Bankmitarbeiter rieten der Geschädigten, Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
Die Geschädigte glaubte an die großen Liebe und ist auf das sogenannten Romance- beziehungsweise Love-Scamming hereingefallen. Das überwiesene Geld der Frau konnte laut Polizei nicht mehr zurückgeholt werden.