Geisenfeld
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Geisenfeld
Ein Lastwagenfahrer ohne Wohnsitz in Deutschlang musste eine Sicherheitsleistung in bar hinterlegen.
(ir) Weil er sich verfahren hatte, setzte ein 23-jähriger Lastwagenfahrer aus Tschechien am Freitagvormittag gegen 9:30 Uhr mit seinem Sattelzug samt Anhänger in der Bahnhofstraße von Vohburg zurück. Dabei übersah er eine 51-jährige Fiat-Fahrerin aus Vohburg, die hinter dem Lastwagen wartete.
„Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß niemand“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Am Pkw entstand an der rechten Fahrzeugseite Sachschaden von zirka 3.000 Euro.“
Der Schaden am Lastwagen wurde von der Polizei auf zirka 200 Euro geschätzt. Da der Lastwagenfahrer keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, musste er wegen der begangenen Verkehrsordnungswidrigkeit eine Sicherheitsleistung in bar für die Kosten des Verfahrens hinterlegen. Anschließend konnte er die Fahrt fortsetzen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Geisenfeld
Von einem Familiengrab wurden zwei Glasherzen gestohlen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde in der Zeit von Samstag, 10. April 2021 bis zum gestrigen Donnerstag von einem Familiengrab im Friedhof von Geisenfeld zwei Glasherzen im Wert von rund 100 Euro von einem bislang unbekannten Täter gestohlen.
„Die Herzen, ein blaues und ein rotes von der Firma Rosenthal, waren dort am Grab zum Gedenken an die Verstorbenen Familienmitglieder abgelegt worden“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Hinweise zum Täter nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Geisenfeld
Ein Unbekannter rief eine Rentnerin an und gab sich als deren Enkel aus.
(ir) Am Donnerstag gegen 11:25 Uhr meldete sich bei ein bislang unbekannter Mann telefonisch bei einer 75-jährigen Rentnerin aus Wolnzach. Dabei gab sich der Anrufer als Enkel der Wolzacherin aus. Angeblich sei er in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen und benötige dringend Geld.
„Die resolute 75-Jährige durchschaute den Betrugsversuch sehr schnell und handelte richtig: Sie legte auf und verständigte die zuständige Polizeiinspektion“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Bezüglich der Enkeltrickmasche wurde die Wolnzacherin bereits von ihrer Tochter sensibilisiert und aufgeklärt.“
Die Täter melden sich bei diesem Phänomen überwiegend bei älteren Menschen. Damit die Täter auch weiterhin leer ausgehen, bittet die Polizeiinspektion Geisenfeld die Angehörigen des in Frage kommenden Personenkreises, ihre älteren Familienmitglieder ebenfalls entsprechend zu sensibilisieren.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Geisenfeld
Schon wieder wurden im Naturschutzgebiet drei Hinweisschilder gestohlen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, entwendete ein bislang unbekannter Täter in der Zeit von Dienstagabend gegen 20:00 Uhr bis Mittwochvormittag um 10:00 Uhr drei Hinweisschilder im Naturschutzgebiet „Ludwig-Hirschberger“ im Gemeindegebiet von Ernsgaden. Die Schilder haben einen Gesamtwert von 300 Euro.
„Im März 2021 wurden bereits zwei gleichgelagerte Taten zur Anzeige gebracht“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Hierbei wurden ebenfalls je drei Hinweisschilder im Naturschutzgebiet ‚Ludwig-Hirschberger‘ durch vermutlich demselben unbekannten Täter gestohlen.“
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Geisenfeld
Ein Vermeintlicher Grabsteindiebstahl stellte sich im Nachhinein als legale Handlung heraus.
(ir) Am Freitag letzter Woche fand ein Spaziergänger im Wald direkt neben einem Waldweg einen Grabstein.
Siehe Erstmeldung: Spaziergänger entdeckt Grabstein
Der vermeintliche Kriminalfall konnte dank Mitteilung von Gemeindebürgern schnell geklärt werden und stellte sich im Nachhinein als gewollte Aktion des Besitzers heraus. Bei dem auf dem Grabstein vermerkten Verstorbenen handelte es sich um einen ehemaligen leidenschaftlichen Jäger aus Baar-Ebenhausen.
Nach dem Tod des Jägers wurde das Grab von einem Erben verwaltet und später aufgelöst. Dabei kam die Frage auf, was mit dem Grabstein geschehen sollte. Kurzerhand legte der Erbe nach Rücksprache mit dem Besitzer des Feldes den Grabstein an der aufgefundenen Stelle ab.
Dabei handelt es sich um das ehemalige Jagdrevier des Jägers, in dem er viel Zeit verbrachte. Mittlerweile ist der Erbe ebenfalls verstorben, jedoch kannten viele Gemeindebürger den Grabstein und die Hintergründe der Grabsteinablage am Waldweg.