Geisenfeld
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Die Polizei zog einen hackedichten Kraftfahrer aus dem Verkehr.
(ir) Einer Streife der Polizeiinspektion Geisenfeld fiel in der Nacht von Sonntag auf Montag gegen 1:05 Uhr ein Sattelzug auf der B300 auf, der in Richtung Augsburg unterwegs war und teils in Schlangenlinien fuhr. Er wurde daraufhin auf Höhe Reichertshofen von den Streifenpolizisten gestoppt und einer Kontrolle unterzogen. „Hierbei war beim Fahrer, einem 42-Jährigen aus der Ukraine, deutlicher Alkoholgeruch wahrnehmbar“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von über 1,2 Promille. Der betrunkene Sattelzugfahrer musste daraufhin seinen 40-Tonner stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen.
„Sein ukrainischer Führerschein wurde sichergestellt, zudem musste er eine Sicherheitsleistung hinterlegen, da er über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.“
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Ein 65-Jähriger hat an mehreren Kfz-Kennzeichen herummanipuliert.
(ir) Während einer Streifenfahrt bemerkten die Polizei am Samstagmittag gegen 12:15 Uhr Am Bahnhof von Baar-Ebenhausen einen Mercedes, welcher dort auf der Fahrbahn abgestellt war. Dabei fiel den Streifenpolizisten auf, dass an den amtlichen Kennzeichen des Autos blaue Zulassungsstempel eines Kurzzeitkennzeichens angebracht waren.
„Eine Überprüfung des amtlichen Kennzeichens ergab, dass der Mercedes bereits im Dezember 2020 außer Betrieb gesetzt wurde und das Kennzeichen zwischenzeitlich für ein anderes Fahrzeug ausgegeben ist“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Daraufhin wurde der ehemalige Halter des Mercedes kontaktiert.“ Der 65-Jährige aus Baar-Ebenhausen räumte auf Befragen der Polizisten ein, dass er die blauen Zulassungsstempel von einem ehemals benutzten Kurzzeitkennzeichen abgemacht und anschließend an die amtlichen Kennzeichen seines außer Betrieb gesetzten Mercedes angebracht hatte.
„Er wollte so den Anschein einer bestehenden amtlichen Zulassung des Mercedes erwecken“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „Gegen den 65-Jährigen wurde nun ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet.“
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Nach einer Schlägerei in einer Arbeiterunterkunft wurde ein 30-Jähriger verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, brach am Samstagabend gegen 20:30 Uhr in einer Arbeiterunterkunft in der Königsfelder Schmädelstraße eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Bewohnern aus. Nach bisherigen Erkenntnissen der Beamten schlug im Verlauf der Auseinandersetzung ein 37-jähriger Bewohner einen 30-jährigen Bewohner der Unterkunft.
Das Opfer erlitt dabei einen Jochbeinbruch und musste wegen der Verletzung mit vom Rettungsdienst in die Pfaffenhofener Ilmtalklinik verbracht werden. „Bei der Auseinandersetzung war wohl auch jede Menge Alkohol im Spiel, weshalb der genaue Tathergang bis dato nicht abschließend geklärt werden konnte“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte sowohl beim Beschuldigten als auch beim Geschädigten einen Wert von über zwei Promille. Es wurde von der Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
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Acht Personen aus teil verschiedenen Haushalten saßen an einem Tisch und weigerten sich, einen Mund-Nasenschutz zu tragen.
(ir) Bei der Polizeiinspektion Geisenfeld ging am Samstagabend gegen 19:40 Uhr ein Hinweis über eine Grillfeier mit mehreren Personen in der Rottenegger Straße von Geisenfeld ein. Eine Streifenbesatzung der Polizei traf dort dann acht Personen an, die teils aus unterschiedlichen Haushalten stammen. „Die angetroffenen Personen saßen zusammen an einem Tisch“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Und er fügte hinzu: „Auch nach Aufforderung durch die Polizei wurde kein Mund- und Nasenschutz getragen und die Betroffenen zeigten sich uneinsichtig.“ Die Grillfeier wurde von den Polizisten aufgelöst und gegen die acht Betroffenen, die aus Geisenfeld, Ernsgaden, Kösching und Ingolstadt stammen, wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen dem Verstoß nach dem Infektionsschutzgesetz eingeleitet.
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Nachdem ein Mann nach Aufforderung ein Geschäft nicht verließ, wurde die Polizei gerufen.
(ir) Ein 58-jähriger Mann aus Vohburg suchte am Samstagmittag gegen 11:50 Uhr einen Discounter in der dortigen Gewerbestraße auf. Wegen zurückliegender Ereignisse bestand gegen ihn jedoch ein Hausverbot in diesem Supermarkt. Der Filialleiter des Marktes erkannte den Mann und wies ihn auf das gegen Ihn bestehende Hausverbot hin.
„Nachdem der 58-Jährige der Aufforderung zum Verlassen des Geschäfts nicht nachkam, verständigte der Filialleiter die Polizei“, so ein Sprecher der Geisenfelder Inspektion. Und er fügte hinzu: „Der 58-jährige Vohburger musste den Supermarkt letztlich verlassen und blickt nun einem Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch entgegen.“