Rätselhafter Motorradunfall mit Todesfolge: Tragödie bleibt lange unentdeckt


  
Ein Motorradfahrer kam von der Fahrbahn ab, stürzte eine Böschung hinab und wurde tot aufgefunden; die Polizei sieht einen medizinischen Grund als möglich.

(rr) Ein 69-jähriger Motorradfahrer aus Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm war am Sonntag, 12. Oktober 2025, zwischen 13:30 Uhr und 18:15 Uhr auf der Staatsstraße 2049 von Oberlauterbach kommend in Richtung Wolnzach unterwegs. In einer Linkskurve verlor er während dieses Zeitraums die Kontrolle über seine Maschine, fuhr nach rechts kam von der Fahrbahn ab und rollte eine zirka drei Meter tiefe Böschung hinab.



Der Motorradfahrer kam mit seiner Maschine nach über zehn Metern im Gebüsch zum Liegen. Der verständigte Rettungsdienst konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.



Wann genau der 69-Jährige die Strecke befuhr, ist der Polizei nicht bekannt. Er wurde gegen 18:15 Uhr von Familienangehörigen leblos aufgefunden. Sie machten sich zuvor aufgrund des langen Wegbleibens sowie der telefonischen Nichterreichbarkeit Sorgen und begaben sich deswegen selbst auf die Suche nach ihm.



Durch das Gebüsch war die Sicht auf den Verunfallten von der Straße aus erheblich erschwert, was letztendlich ursächlich für sein verspätetes Auffinden ist. Warum der 69-Jährige von der Fahrbahn abkam, steht laut Polizei noch nicht fest, möglicherweise liegt dafür ein medizinisches Problem zu Grunde. Hinweise auf die Beteiligung eines anderen Fahrzeugs ergaben sich bislang nicht.



Das Motorrad musste von einem Abschleppdienst geborgen werden, die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den an dem Motorrad entstandenen Sachschaden auf eine Höhe von knapp 2.000 Euro.



Vor Ort waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Wolnzach und Oberlauterbach sowie Kräfte des Rettungsdienstes.









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