Großeinsatz nach Hilfeschreie aus der Donau

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Ein Mann ging am Montagabend in der Donau unter. Die Polizei sucht am heutige Dienstag weiter.

(ir) Zwei Zeugen, die sich am Montagabend am Campingplatz in Vohburg aufhielten, hörten gegen 21:45 Uhr Hilfeschreie aus Richtung der Donau und setzten unverzüglich einen Notruf ab.



Unmittelbar darauf erkannte einer der beiden Zeugen einen Mann in der Donau, der jedoch kurz darauf in der Mitte des Flusses unterging. „Es wurden sofort größere Suchmaßnahmen durch ein Großaufgebot an Einsatzkräften der Feuerwehr sowie der Wasserwacht eingeleitet, die jedoch negativ verliefen“, so ein Polizeisprecher.



Und er fügte hinzu: „Insgesamt waren bis zu 100 Einsatzkräfte in die Suchmaßnahmen, die bis nach Mitternacht andauerten, eingebunden. Problematisch war die hohe Fließgeschwindigkeit der Donau aufgrund der Regenfälle der letzten Tage.“



Möglicherweise handelt es sich bei der vermissten Person um einen 35-jährigen Mann, der kurz zuvor in der Vohburger Donaustraße von einer Polizeistreife einer Personenkontrolle unterzogen worden ist.



Er flüchtete noch während der Kontrolle in nördliche Richtung und konnte von den Polizisten aufgrund der Dunkelheit nicht mehr festgestellt werden.



„Mögliche Zusammenhänge beziehungsweise der Grund seiner Flucht sind Gegenstand der noch laufenden Ermittlungen“, so der Polizeisprecher weiter.



Am heutigen Dienstag setzt die Polizei die Suchmaßnahmen an der Donau fort, unter anderem kommt auch eine Drohne zum Einsatz.







 

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