Unfallgegnerin nach Frontalcrash schwer verletzt – Staatsanwaltschaft beauftragt Gutachter



Ein junger Pkw-Lenker, der mutmaßlich unter Alkoholeinfluss stand, verursachte einen schweren Verkehrsunfall.

(rr) Am Mittwochabend, 14. Mai 2025 gegen 18:45 Uhr, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem 23-jährigen Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt und einer 31-jährigen Pkw-Lenkerin aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.



Der 23-Jährige fuhr zusammen mit seinem 22-jährigen Beifahrer auf der Staatsstraße 2228 von Kaldorf kommend in Richtung Petersbuch. Bei Petersbuch wollte er dann nach links in die Bucher Straße abbiegen, übersah dabei die entgegenkommende 31-Jährige und stieß frontal mit ihr zusammen.



Der 23-Jährige sowie sein Beifahrer wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt, doch die 31-Jährige erlitt schwerste Verletzungen und musste vom verständigten Rettungshubschrauber nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle ins Klinikum Ingolstadt geflogen werden.



Von den unfallaufnehmenden Polizisten wurde der an den beiden Fahrzeugen entstandene Gesamtsachschaden auf eine Höhe von rund 21.000 Euro geschätzt. Beide Autos waren nach dem Crash nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.



Bei dem 23-jährigen mutmaßlichen Unfallverursacher wurden Anzeichen auf eine Alkoholisierung festgestellt und die Beamten ordneten bei ihm eine Blutentnahme an, der er sich in einem Krankenhaus unterziehen musste. Auf Anordnung durch die Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde ein Gutachter an die Unfallstelle beordert.



Die Staatsstraße 2228 war im Bereich der Unfallstelle länger gesperrt und der Verkehr wurde von den Freiwilligen Feuerwehren aus Titting und Petersbuch geregelt.









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