Spektakulärer Zwischenfall: Fräsarbeiten legen Hochdruck-Gasleitung lahm – Wie konnte das passieren?


  
Eine Hochdruck-Gasleitung wurde bei Fräsarbeiten beschädigt, was zu einem massiven Gasaustritt führte, der jedoch ohne Entzündung blieb.

(rr) Bei Fräsarbeiten für eine neue Stromleitung in einer Tiefe von zirka 1 Meter zwischen Preith und Langensallach im Landkreis Eichstätt, stieß die Fräse auf eine quer zur Verlegerichtung laufende Gashochdruckleitung und beschädigte sie so stark, dass es sofort zu einem massiven Gasaustritt kam.



Dem Fahrer der Fräse gelang es, die Maschine abzustellen und die Gefahrenstelle zu verlassen, ohne selbst verletzt zu werden. „Glücklicherweise entzündete sich das Gas nicht“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizeiinspektion.



Und er fügte hinzu: . Die Unfallstelle war auf freiem Feld und weit weg von jeglicher Bebauung so dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für unbeteiligte bestand.“



Es erfolgte eine umfangreiche Alarmierung von Feuerwehr und Rettungsdienst und die Unfallstelle wurde weiträumig abgesperrt. Fachleute vom Gasversorger kamen ebenfalls und sperrten die zirka 10 Kilometer lange Gasleitung schrittweise ab.



Nach mehreren Stunden war der Gasaustritt dann gestoppt und es konnte die Bergung der Fräse, sowie die vorläufige Reparatur des Rohres vorgenommen werden. Eine vollständige Behebung des Schadens wird erst in den nächsten Tagen möglich sein und die Leitung wird so lange geschlossen bleiben.



Zu einem Versorgungsproblem für den Endverbraucher sollte es nach Auskunft des Gasversorgers nicht kommen sein. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens wurde bis zum aktuellen Zeitpunkt noch keine eine Aussage getroffen.









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