Beilngries
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Eine Frau war ohne Führerschein unterwegs und hat die Polizei deswegen angelogen.
(ir) „Sie habe leider ihren Führerschein und auch alle anderen Identitätsdokumente zu Hause vergessen“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Zumindest behauptete das eine 34-jährige Beilngrieserin gegenüber der Polizei, als sie am Sonntagmittag gegen 12:00 Uhr einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde.“ Da sie aber tatsächlich gar nicht im Besitz eines Führerscheines war, gab sie sich dann als ihre 22-jährige Cousine aus.
Trotz aller gebotenen Höflichkeit nahmen ihr die Beamten dann jedoch die 22 Jahre nicht ab und recherchierten intensiver. Jetzt muss sich die 34-Jährige nicht nur einem Verfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis stellen, sondern auch mit einem Bußgeld rechnen, weil sie gegenüber einer Ordnungsbehörde falsche Personalien angab. Ebenfalls wird der 34-jährige Freund der Frau angezeigt, der als Beifahrer mit im Auto saß. Bei dem Fahrzeug handelte es sich nämlich um sein Auto. Als Halter ist er verpflichtet, nur Personen mit Fahrerlaubnis ans Steuer zu lassen.
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Aquaplaning war wohl die Ursache, dass ein Chevrolet-Fahrer die Kontrolle über seinen Wagen verlor.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, hatte es ein 36-jähriger Amerikaner zu eilig, als er am Samstagabend gegen 22:40 Uhr auf regennasser Fahrbahn die A9 bei Kinding verlassen wollte. In der langgezogenen Rechtskurve geriet er ins Schleudern und prallte dabei mit dem Vorderreifen so stark gegen den Bordstein der dortigen Verkehrsinsel, dass an seinem Chevrolet ein Schaden von zirka 5.000 Euro entstanden ist. „Der Unfallverursacher selbst blieb unverletzt“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
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Erst trat ein Mann seine Wohnungstür ein und dann demolierte er das Auto seines Schwagers.
(ir) „Was einen 27-jährigen Tunesier aus Kipfenberg am Samstagabend gegen 22:15 Uhr veranlasste, zuerst die Eingangstüre seiner eigenen Mietwohnung mit Gewalt einzutreten und im Anschluss den im Hof des Anwesen stehenden Pkw seines Schwagers so zu zertrümmern, dass ein Schaden von zirka 1.500 Euro entstand, muss erst noch geklärt werden“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Nach ersten Ermittlungen der Polizei dürften aber die festgestellten 2,06 Promille hierbei eine nicht unwesentliche Rolle gespielt haben. Der Kipfenberger hat sich hierbei so starke Schnittwunden zugezogen, dass er mit dem BRK zur Versorgung ins Krankenhaus nach Eichstätt verbracht werden musste.“
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Ein Teenager war ohne Führerschein und unversichert auf einem Moni-Motorrad unterwegs.
(ir) Am Freitagabend war ein 14-jähriger Schüler aus Stammham auf einem sogenannten Pitbike, das ist ein Mini-Geländemotorrad, in der Nähe der dortigen Kompostieranlage unterwegs. Gegen 19:00 Uhr stoppte ihn dort eine Streife der Beilngrieser Polizei.
„Entsprechend seines Alters hatte er für die 125 ccm Maschine keinen Führerschein“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Außerdem war das Gefährt nicht versichert.“ Nun erhält der Teenager eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
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Ein Schubverband kollidierte auf dem Main-Donau-Kanal mit einem Frachtschiff.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein 190 Meter langer ungarischer Schubverband in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 1:30 Uhr auf dem Main-Donau-Kanal in die Berchinger Schleuse ein. Dabei geriet der 55-jähriger Schiffsführer aus Unachtsamkeit und im dichten Nebel zu weit nach rechts und kollidierte mit einem im Vorhafen der Schleuse stillliegenden belgischen Frachtschiff.
Dessen 54-jähriger Kapitän und die weitere Besatzung wurden bei dem Anstoß sowie durch das Läuten der Schiffsglocke, die durch die heftige Kollision von selbst zu schlagen begann, aus dem Schlaf gerissen. „Glücklicherweise entstand bei dem Schiffsunglück nur Sachschaden im Bereich des Hecks, wobei der Außenanstrich großflächig abplatzte und die Schadensstelle eingedrückt und verkratzt wurde“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Wasserschutzpolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.“ Gegen den Führer des Schubverbandes wurden Ermittlungen wegen einer Ordnungswidrigkeit nach der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung (BinSchStrO) eingeleitet. Beide Fahrzeuge konnten ihre jeweilige Reise nach Amsterdam beziehungsweise Mannheim fortsetzen. An der Schleuseneinrichtung entstand kein Schaden. Derzeit herrscht wegen der längeren Schifffahrtssperre auf dem Main-Donau-Kanal rund um Uhr reger Schiffsverkehr.