Bewohnerin handelt mustergültig, als Wäschetrockner in Flammen stand

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Als eine Frau einen Brand bemerkte, verließ sie mit ihren Kindern sofort das Haus und unternahm selbst keine lebensgefährlichen Löschversuch.

(rr) Offenbar wegen eines Defekts geriet am Dienstagabend, 29. Oktober 2024, gegen 18:50 Uhr der laufende Wäschetrockner einer 48-jährigen Frau aus dem Kapellenweg des Kipfenberger Ortsteils Biberg in Brand.



Die Frau selbst bemerkte die Rauchentwicklung im Keller des Einfamilienhauses und reagierte mustergültig. Nachdem sie die Gefahrensituation erkannt hatte, verließ sie sofort mit ihren Kindern das Haus, statt sich selbst bei einem Löschversuch in Lebensgefahr zu bringen.



Danach ging die 48-Jährige zu ihrem unmittelbaren Nachbarn, der gleich über Notruf 112 die Feuerwehr verständigte. Da die Frau sofort die Tür zum Brandraum geschlossen hatte, bekam das Feuer weniger Luft und es entwickelte sich lediglich starker Rauch, der die gesamte Waschküche mit Ruß eindeckte, bis die verständigten Floriansjünger aus Biberg-Krut und Stammham eintrafen.



Durch die hervorragend ausgebildeten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren wurde beim Erkunden und Ablöschen des Brandherds größerer Schaden am Mobiliar und der Gebäudesubstanz verhindert und der Brand sofort abgelöscht. Auch zu einem Personenschaden kam es nicht.



Der entstandene Sachschaden durch den Brand wurde von den Polizisten auf einen Betrag in Höhe von rund 25.000 Euro geschätzt. Die Polizeiinspektion Beilngries hat in diesem Brandfall die Ermittlungen aufgenommen. Ein Fremdverschulden kann nach derzeitigem Kenntnisstand von den Beamten ausgeschlossen werden.









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